WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Spannungen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem Vorsitzenden der Federal Reserve, Jerome Powell, haben die Märkte in Aufruhr versetzt. Bitcoin (BTC) verharrte am Donnerstagabend knapp unter 85.000 USD, während Investoren die Unsicherheiten abwägen.
Die Kryptowährung Bitcoin zeigt sich stabil, obwohl die politischen Spannungen in den USA zunehmen. Präsident Trump hat erneut seine Unzufriedenheit mit Jerome Powell, dem Vorsitzenden der Federal Reserve, geäußert. Diese Spannungen haben die Märkte verunsichert, da Powell in seinen jüngsten Kommentaren eine straffere Geldpolitik andeutete, um die Inflation zu bekämpfen. Dies steht im Gegensatz zu Trumps Wirtschaftspolitik, die auf niedrigen Zinsen basiert.
Powell, der von Trump während seiner ersten Amtszeit als Fed-Vorsitzender nominiert wurde, hat klargestellt, dass er seine Amtszeit bis 2026 beenden möchte. Trotz der Gerüchte über eine mögliche Entlassung Powells durch Trump, bleibt der Fed-Vorsitzende standhaft. Diese Unsicherheiten haben die Wahrscheinlichkeit, dass Trump Powell in diesem Jahr entlässt, auf der Blockchain-basierten Vorhersageplattform Polymarket auf 19 % steigen lassen.
Der Druck auf die Märkte wird durch die jüngste Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) verstärkt, die zum siebten Mal in Folge die Zinssätze gesenkt hat. Diese Maßnahme spiegelt die Besorgnis über die wirtschaftliche Entwicklung in Europa wider. Gleichzeitig zeigt der Philadelphia Fed Manufacturing Index einen starken Rückgang der Aktivität, was die Befürchtungen einer Stagflation in den USA verstärkt.
In der Kryptowelt haben Bitcoin und Ethereum in den letzten 24 Stunden leichte Gewinne verzeichnet. Auf der Handelsplattform Deribit setzen Händler auf einen weiteren Anstieg des Bitcoin-Preises und kaufen Call-Optionen mit einem Strike von 90.000 bis 100.000 USD, die im Mai und Juni auslaufen. Gleichzeitig sichern sich einige Händler gegen mögliche Preisrückgänge ab, indem sie Put-Optionen bei 80.000 USD kaufen.
Die Volatilität an den Märkten bleibt hoch, was durch den VIX-Index, der die implizite Volatilität an der Wall Street misst, angezeigt wird. Trotz eines Rückgangs von den jüngsten Höchstständen bleibt der Index über seinem 50-Tage-Durchschnitt, was auf anhaltende Unsicherheiten hinweist.
Die aktuelle Situation zeigt, wie politische Entscheidungen und wirtschaftliche Indikatoren die Finanzmärkte beeinflussen können. Investoren müssen wachsam bleiben und ihre Strategien entsprechend anpassen, um in diesem volatilen Umfeld erfolgreich zu sein.
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