MICHIGAN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer alarmierenden Serie von Betrugsfällen sind Senioren in Michigan ins Visier von Betrügern geraten, die Bitcoin-ATMs nutzen, um ihre Opfer um Tausende von Dollar zu bringen.
In einer besorgniserregenden Entwicklung sind Senioren in Michigan zunehmend Opfer von Betrügereien geworden, bei denen Bitcoin-ATMs eine zentrale Rolle spielen. Diese Geräte, die ursprünglich für den einfachen Zugang zu Kryptowährungen gedacht waren, werden nun von Kriminellen genutzt, um ahnungslose Menschen um ihr Erspartes zu bringen. Ein aktueller Fall aus Macomb County zeigt, wie perfide diese Masche ist.
Eine ältere Dame aus Roseville, Michigan, wurde von einem vermeintlichen Kundenservice-Mitarbeiter kontaktiert, der ihr ein attraktives Angebot für Internet-Sicherheitsdienste versprach. Doch anstatt einer legitimen Transaktion wurde sie in ein Netz aus Lügen und Manipulationen gezogen. Der Betrüger forderte sie auf, große Summen von ihrem Bankkonto abzuheben und in Bitcoin zu investieren, was letztlich zu einem Verlust von über 30.000 Dollar führte.
Die Vorgehensweise der Betrüger ist dabei immer ähnlich: Sie nutzen die Unsicherheit und das mangelnde technische Verständnis ihrer Opfer aus, um sie zu schnellen und unüberlegten Handlungen zu drängen. Oftmals werden die Opfer angewiesen, ihre Bankdaten preiszugeben oder Bargeld abzuheben und in Bitcoin-ATMs einzuzahlen. Diese Transaktionen sind nahezu unmöglich rückgängig zu machen, was die Rückverfolgung und Rückerstattung der Gelder extrem erschwert.
Die Behörden in Michigan sind alarmiert und haben bereits Ermittlungen eingeleitet. Der Generalstaatsanwalt von Michigan, Dana Nessel, hat eine offizielle Warnung herausgegeben, um die Öffentlichkeit auf diese Betrugsmasche aufmerksam zu machen. Sie betont, dass keine seriöse Firma oder Behörde jemals verlangen würde, dass Zahlungen über Bitcoin-ATMs abgewickelt werden. Diese Maschinen sind aufgrund ihrer mangelnden Regulierung ein beliebtes Werkzeug für Kriminelle.
In einem weiteren Fall verlor eine 79-jährige Frau aus Troy, Michigan, eine erhebliche Summe Geldes, nachdem sie auf eine ähnliche Betrugsmasche hereingefallen war. Sie erhielt eine Nachricht über angebliche Gebühren auf ihrem Apple-Konto und wurde angewiesen, 12.500 Dollar in Bitcoin zu investieren. Auch hier war der Schaden irreparabel.
Experten raten dringend dazu, bei unerwarteten Zahlungsaufforderungen skeptisch zu sein und keine persönlichen Informationen preiszugeben. Wenn Zweifel bestehen, sollte sofort die Polizei oder die Verbraucherzentrale kontaktiert werden. Die zunehmende Nutzung von Bitcoin-ATMs durch Betrüger zeigt, wie wichtig es ist, sich über die Risiken und Sicherheitsmaßnahmen im Umgang mit Kryptowährungen zu informieren.
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