MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der Welt der Kryptowährungen ist Bitcoin oft der Vorreiter, wenn es um Marktbewegungen geht. Doch trotz der jüngsten Entwicklungen fehlt ein entscheidendes Signal, das in früheren Bärenmärkten aufgetreten ist.

In der dynamischen Welt der Kryptowährungen ist Bitcoin ein oft diskutiertes Thema, insbesondere wenn es um Marktbewegungen geht. Derzeit steht Bitcoin unter genauer Beobachtung, da ein historisches Signal, das in früheren Bärenmärkten aufgetreten ist, noch aussteht. Laut einer Analyse von Glassnode, einem führenden Unternehmen im Bereich der On-Chain-Analytik, fehlt in der aktuellen Marktlage ein entscheidendes Element: der Anstieg der nicht realisierten Verluste bei den langfristigen Haltern.

Die nicht realisierten Verluste sind ein Indikator, der die Gesamtverluste misst, die von Bitcoin-Adressen gehalten werden. Diese Verluste entstehen, wenn der aktuelle Marktpreis unter dem Preis liegt, zu dem die Coins zuletzt bewegt wurden. Glassnode hat eine neue Variante dieses Indikators eingeführt, die Verluste relativ zum prozentualen Rückgang vom Allzeithoch ausdrückt. Diese Methode soll die Verluste normalisieren und vergleichbar machen, unabhängig von der Größe des Marktrückgangs.

Interessanterweise zeigt die Analyse, dass die kurzfristigen Halter von Bitcoin, also diejenigen, die ihre Coins in den letzten 155 Tagen erworben haben, derzeit erhebliche Verluste verzeichnen. Dies ist ein typisches Muster zu Beginn eines Bärenmarktes. Im Gegensatz dazu haben die langfristigen Halter, die ihre Coins seit mehr als 155 Tagen besitzen, bisher keine signifikanten Verluste erlitten. Historisch gesehen markiert ein Anstieg der Verluste bei diesen langfristigen Haltern oft den Beginn eines Bärenmarktes.

Ein entscheidender Punkt, den Glassnode hervorhebt, ist, dass die langfristigen Halter in der Vergangenheit erst mit einer gewissen Verzögerung nach dem Markthoch Verluste verzeichneten. Dies könnte darauf hindeuten, dass der Markt noch nicht den endgültigen Tiefpunkt erreicht hat. Ein weiterer Aspekt, der berücksichtigt werden muss, ist, dass einige der aktuellen Käufer bald zu den langfristigen Haltern zählen werden, was zu einem Anstieg der Verluste in dieser Gruppe führen könnte.

Der Bitcoin-Preis hat sich zuletzt stabilisiert und bewegt sich seitwärts um die Marke von 85.000 US-Dollar. Diese Seitwärtsbewegung könnte darauf hindeuten, dass der Markt auf ein weiteres Signal wartet, um die Richtung zu bestimmen. Experten sind sich uneinig, ob der Markt bereits den Boden erreicht hat oder ob weitere Rückgänge zu erwarten sind.

Insgesamt bleibt die Situation auf dem Bitcoin-Markt angespannt. Die fehlende Bestätigung eines Bärenmarktes durch die langfristigen Halter könnte darauf hindeuten, dass der Markt noch nicht bereit ist, sich in eine klare Richtung zu bewegen. Anleger sollten die Entwicklungen genau beobachten und auf weitere Signale achten, die Aufschluss über die zukünftige Marktentwicklung geben könnten.

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Bitcoin-Bärenmarkt: Ein historisches Signal fehlt noch
Bitcoin-Bärenmarkt: Ein historisches Signal fehlt noch (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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