MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Bitcoin-ATMs bieten eine bequeme Möglichkeit, Kryptowährungen zu kaufen oder zu verkaufen, ohne ein Bankkonto zu benötigen. Diese Automaten, die von Drittanbietern betrieben werden, ermöglichen es Nutzern, Bargeld oder Debitkarten zu verwenden, um Bitcoin direkt in eine digitale Brieftasche zu transferieren.
Bitcoin-ATMs, auch als BTMs bekannt, sind Kioske, die es Kunden ermöglichen, Bitcoin zu kaufen und in einigen Fällen auch zu verkaufen. Diese Automaten sind weit verbreitet und bieten eine einfache Möglichkeit, Kryptowährungen zu erwerben, ohne dass ein Bankkonto erforderlich ist. Sie sind besonders nützlich für Personen, die ihre Privatsphäre wahren möchten, da sie oft keine persönlichen Informationen erfordern, obwohl in einigen Fällen eine Identitätsprüfung notwendig sein kann.
Die Funktionsweise eines Bitcoin-ATMs ist relativ einfach: Nutzer können Bargeld oder eine Debitkarte einführen, um Bitcoin zu kaufen, das dann in eine digitale Brieftasche übertragen wird. Einige Automaten sind bidirektional und ermöglichen es auch, Bitcoin zu verkaufen und Bargeld zu erhalten. Diese Transaktionen sind jedoch mit hohen Gebühren verbunden, die zwischen 5 und 20 Prozent des Transaktionsbetrags liegen können, was sie teurer macht als Online-Krypto-Börsen.
Ein wesentlicher Vorteil von Bitcoin-ATMs ist ihre Zugänglichkeit. Sie sind in vielen Städten weltweit verfügbar und bieten eine Möglichkeit, Bitcoin ohne die Notwendigkeit eines Bankkontos zu erwerben. Dies macht sie besonders attraktiv für Personen, die keinen Zugang zu traditionellen Bankdienstleistungen haben. Allerdings gibt es auch Risiken, insbesondere im Hinblick auf Betrug. Bitcoin-ATMs können von Betrügern genutzt werden, um ahnungslose Nutzer zu täuschen und sie dazu zu bringen, Bitcoin an unbekannte Empfänger zu senden.
Die Anonymität und Zugänglichkeit von Bitcoin-ATMs machen sie zu einem beliebten Ziel für Betrüger. Laut Berichten der Federal Trade Commission (FTC) haben Verbraucher im Jahr 2023 über 110 Millionen US-Dollar an Betrüger verloren, und in den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 waren es bereits mehr als 65 Millionen US-Dollar. Diese Betrugsfälle treten häufig auf, wenn sich Betrüger als Unternehmen oder Regierungsbehörden ausgeben und Bitcoin-Zahlungen verlangen.
Ein weiterer Nachteil von Bitcoin-ATMs ist der Mangel an Regulierung und Schutz. Da Kryptowährungen nicht von der Regierung reguliert werden, sind sie nicht durch die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) versichert. Dies bedeutet, dass im Falle eines Verlusts oder Betrugs keine Möglichkeit besteht, die verlorenen Gelder zurückzuerhalten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bitcoin-ATMs eine bequeme Möglichkeit bieten, Kryptowährungen zu kaufen oder zu verkaufen, jedoch mit erheblichen Risiken verbunden sind. Nutzer sollten sich der hohen Gebühren und der potenziellen Betrugsgefahr bewusst sein und nur Transaktionen mit vertrauenswürdigen Empfängern durchführen. Trotz dieser Herausforderungen bleiben Bitcoin-ATMs eine wichtige Option für den Zugang zu Kryptowährungen, insbesondere für diejenigen, die keinen Zugang zu traditionellen Bankdienstleistungen haben.
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