MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen im Bitcoin-Markt haben das Interesse von Investoren und Analysten gleichermaßen geweckt. Mit einem signifikanten Rückgang des Bitcoin-Angebots auf den Börsen auf ein 8-Jahres-Tief, stellt sich die Frage, ob dies ein Vorbote für einen neuen Höchststand des BTC-Preises sein könnte.
Die jüngste Analyse von Santiment, einem führenden Unternehmen für Blockchain-Analysen, zeigt, dass das Bitcoin-Angebot auf den Börsen auf 7,53% gesunken ist, den niedrigsten Stand seit 2018. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass immer mehr Investoren ihre Bitcoin in Selbstverwahrung überführen, was das verfügbare Angebot für den sofortigen Verkauf reduziert. Diese Verschiebung wird oft als bullisches Signal interpretiert, da sie auf weniger Verkaufsdruck und steigendes Vertrauen der Halter hinweist.
Ein wesentlicher Treiber für die Preisbewegungen von Bitcoin war die institutionelle Nachfrage. Seit dem 14. März haben Bitcoin-ETFs kontinuierliche Zuflüsse verzeichnet, was zu einem Anstieg des BTC-Preises um mehr als 10% geführt hat. Im Gegensatz dazu waren die ETF-Zuflüsse zwischen dem 10. Februar und dem 13. März negativ bis nahezu stagnierend, was zu einem Rückgang von 17% führte. Diese Muster verdeutlichen die starke Verbindung zwischen institutionellem Kaufverhalten und den Preisentwicklungen von Bitcoin, wobei große Investoren einen größeren Markteinfluss haben als private Spekulanten.
Parallel zur wachsenden institutionellen Nachfrage zeigt ein Artikel auf der Forschungsseite von OKX, dass sich das Marktverhalten von Bitcoin ebenfalls verändert. Historisch gesehen galt ein Rückgang von 50% als Bärenmarkt. In früheren Zyklen wurden Rückgänge von bis zu 80% verzeichnet. Doch mit der Reifung von Bitcoin sind extreme Abstürze durch Panikverkäufe seltener geworden. Heute reicht oft ein Rückgang von 30%, um Bärenmarktbedenken auszulösen. Laut den Erkenntnissen des Artikels könnte Bitcoin anstelle der langanhaltenden Rückgänge vergangener Zyklen durch einen kurzen “Mini”-Bärenmarkt gehen.
Ein frühes Indiz für diesen Wandel war das Verhältnis von Marktwert zu realisiertem Wert bei kurzfristigen Haltern, das den aktuellen Preis von Bitcoin mit dem durchschnittlichen Kaufpreis der kurzfristigen Halter vergleicht. Diese Kennzahl zeigte bereits vor den bemerkenswerten Preisrückgängen am 25. Februar eine bärische Stimmung. Jetzt ist sie unter den 365-Tage-Durchschnitt gefallen, ein kritisches Niveau, das normalerweise auf mehr Verkaufsdruck hinweist. Analysten erwarten jedoch, dass sich die Kennzahl verbessert und zu einer Erholungsrallye führt, da das Bitcoin-Angebot auf den Börsen abnimmt.
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wird Bitcoin bei 87.653 US-Dollar gehandelt, etwa 19% unter seinem Höchststand von 108.786 US-Dollar. Diese Entwicklungen werfen die Frage auf, ob Bitcoin in naher Zukunft einen neuen Höchststand erreichen könnte, insbesondere wenn die institutionelle Nachfrage weiter zunimmt und das Angebot auf den Börsen weiterhin sinkt.
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