SCHOTTLAND / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer wegweisenden Entscheidung hat die Lomond School in Schottland angekündigt, ab Herbst 2025 Bitcoin als Zahlungsmittel für Schulgeld zu akzeptieren. Dies markiert einen bedeutenden Schritt in der Integration digitaler Währungen in das Bildungssystem des Vereinigten Königreichs.
Die Entscheidung der Lomond School, Bitcoin als Zahlungsmittel zu akzeptieren, ist ein bemerkenswerter Schritt in der Entwicklung des Bildungssystems im Vereinigten Königreich. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Prinzipien der “Sound Money”-Theorie der Österreichischen Schule der Ökonomie in den Lehrplan zu integrieren. Die Schule sieht in Bitcoin ein ideales Beispiel für wirtschaftliche, technische und ethische Studien, das den Schülern helfen soll, sich auf eine ungewisse Zukunft vorzubereiten.
Bitcoin, als dezentrale digitale Währung, bietet eine demokratische und inklusive Alternative zu traditionellen Bankensystemen, insbesondere für Menschen in Entwicklungsländern. Die Lomond School plant, die erhaltenen Bitcoin-Zahlungen sofort in Fiat-Währung umzuwandeln, um die Volatilität der Kryptowährung zu umgehen. Eine zukünftige Einrichtung eines Bitcoin-Treasury ist jedoch nicht ausgeschlossen, abhängig von der Meinung der Schulgemeinschaft.
Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der immer mehr Institutionen Bitcoin als Absicherung gegen Inflation und wirtschaftliche Unsicherheiten in Betracht ziehen. Die schottische Schule ist nicht die erste Bildungseinrichtung, die Kryptowährungen in ihren Lehrplan integriert. Bereits 2022 hat die Universität von Cincinnati Krypto-Kurse eingeführt, um Studenten über Bitcoin und aufkommende Web3-Technologien zu unterrichten.
In El Salvador hat die Initiative “Mi Primer Bitcoin” in Zusammenarbeit mit dem Bildungsministerium 2023 Bitcoin-Bildung in das Schulsystem integriert. Auch die Universität von Wyoming hat im Juli 2024 das Bitcoin Research Institute gegründet, um akademische Studien über die dezentrale digitale Währung durchzuführen.
Der Trend zur Integration von Bitcoin in Bildungseinrichtungen spiegelt die wachsende Akzeptanz digitaler Währungen wider. Dies wird durch die Ankündigung der Universität von Austin im Februar 2025 unterstrichen, dass ihr Stiftungsfonds 5 Millionen US-Dollar in Bitcoin investiert hat, um von der zunehmenden institutionellen Akzeptanz digitaler Vermögenswerte zu profitieren.
Die Entscheidung der Lomond School könnte als Vorbild für andere Schulen im Vereinigten Königreich dienen, die ebenfalls die Integration von Bitcoin in ihre Finanz- und Bildungssysteme in Betracht ziehen. Dies könnte langfristig zu einer breiteren Akzeptanz und Nutzung digitaler Währungen führen, sowohl im Bildungsbereich als auch darüber hinaus.
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