MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um Bitcoin als Reservevermögen gewinnt in den USA an Dynamik, da immer mehr Bundesstaaten entsprechende Gesetzesvorschläge einbringen.
In den USA nimmt die Diskussion über Bitcoin als Reservevermögen an Fahrt auf, da immer mehr Bundesstaaten entsprechende Gesetzesvorschläge einbringen. Kentucky ist der 16. Bundesstaat, der ein Gesetz zur Einführung einer Bitcoin-Reserve vorschlägt, die bis zu 10 % der überschüssigen Staatsreserven in digitale Vermögenswerte investieren würde. Diese Entwicklung könnte eine globale Akkumulationswelle auslösen, da frühe Anwender von den monetären Anreizen der Kryptowährung profitieren könnten. Laut Isaac Joshua, CEO der Krypto-Startup-Plattform Gems Launchpad, könnte die formelle Annahme von Bitcoin durch einen Staat den Startschuss für einen globalen Wettlauf zur Bitcoin-Akkumulation geben. Sobald einige Staaten tatsächlich Bitcoin in ihre Reserven aufnehmen, könnten andere unter Druck geraten, diesem Beispiel zu folgen. Einige der weltweit größten Vermögensverwaltungsgesellschaften haben bereits über 5,91 % des aktuellen Bitcoin-Angebots über US-Spot-Bitcoin-ETFs angesammelt, die zusammen 113,5 Milliarden Dollar in Bitcoin halten. BlackRocks Bitcoin-ETF macht über 48,7 % oder 55,3 Milliarden Dollar der kumulierten Bestände aller US-Spot-Bitcoin-ETFs aus. Diese kontinuierlichen Zuflüsse könnten Bitcoin zu einem neuen Allzeithoch treiben. Im Jahr 2024 machten US-Bitcoin-ETFs etwa 75 % der neuen Investitionen in Bitcoin aus, als die Kryptowährung am 15. Februar die Marke von 50.000 Dollar zurückeroberte. Trotz der zunehmenden Zahl von Bitcoin-Reserve-Gesetzesvorschlägen bleiben regulatorische Herausforderungen ein Hindernis. James Wo, Gründer und CEO der Venture-Capital-Firma DFG, betont, dass strenge Fiskalpolitiken und Bedenken hinsichtlich der Volatilität von Bitcoin Herausforderungen für Gesetzgeber und die Öffentlichkeit darstellen könnten. Sollte jedoch eine ausreichende Anzahl von Staaten ähnliche Gesetze erfolgreich verabschieden, könnte dies den Grundstein für eine breitere Diskussion über eine föderale Bitcoin-Reserve in der Zukunft legen. Die Volatilität von Bitcoin ist ein weiteres Thema, das in der Diskussion um seine Rolle als Reservevermögen eine Rolle spielt. Während des Bärenmarktes 2022 erlebte Bitcoin einen Rückgang von 64 %, während es 2018 um über 73 % nachgab. Dennoch erzielte Bitcoin in den letzten fünf Jahren durchschnittlich über 1.077 % Rendite, was das lukrative Potenzial einer langfristigen Anlagestrategie unterstreicht. Institutionen wie die University of Austin verfolgen daher eine Mindesthaltedauer von fünf Jahren für ihre Bitcoin-Fonds, um Volatilitätsrisiken zu minimieren. Auch der Bitcoin-Reserve-Gesetzesvorschlag von Illinois schlägt eine fünfjährige Haltedauer vor.
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