NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um Bitcoin und seine Rolle in der globalen Finanzwelt nimmt weiter Fahrt auf. Analysten und Experten debattieren über die Möglichkeit, dass Bitcoin in Zukunft den US-Dollar als Leitwährung ablösen könnte.
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Die Vorstellung, dass Bitcoin den US-Dollar als Leitwährung ablösen könnte, mag auf den ersten Blick abwegig erscheinen. Doch Analyst Gil Luria hat in einem aktuellen Bericht eine bemerkenswerte Vision skizziert, die genau dieses Szenario in Betracht zieht. Er prognostiziert, dass Bitcoin, mit einem potenziellen Wert von bis zu 5 Millionen US-Dollar pro Token, eine bedeutende Rolle als Wertaufbewahrungsmittel in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten spielen könnte.
Bereits im Jahr 2013 veröffentlichte Luria, damals bei Wedbush tätig, einen Forschungsbericht über Bitcoin. Damals wurde die Kryptowährung als disruptive Zahlungsmethode beschrieben, deren Erfolg unsicher, aber mit enormem Preissteigerungspotential bewertet wurde. Zu jener Zeit lag der Bitcoin-Kurs bei etwa 1.000 US-Dollar, während er heute über 100.000 US-Dollar notiert.
In seinem neuesten Bericht für D.A. Davidson, zusammen mit Alexander Platt, hebt Luria hervor, dass es eine geringe, aber vorhandene Wahrscheinlichkeit gibt, dass Bitcoin den US-Dollar als Leitwährung ablösen könnte. Diese Einschätzung basiert auf der gesamten Geldmenge von rund 100 Billionen US-Dollar, von der Bitcoin einen signifikanten Anteil erlangen könnte.
Obwohl eine Wahrscheinlichkeit von 1% bis 2% marginal erscheint, betont Luria, dass er solchen Szenarien vor einem Jahrzehnt kaum Beachtung geschenkt hätte. Damals hätte er eine solche Entwicklung mit nur 0,1% bewertet. Die kontinuierlich steigende Akzeptanz von Bitcoin unterstreicht Lurias These einer „selbsterfüllenden Prophezeiung“, die zunehmend realistisch wirkt.
Auch die jüngste Anerkennung durch den Vorsitzenden der Federal Reserve, Jerome Powell, als eine Alternative zu Gold und Schutz gegen Inflation, stützt Lurias Überlegungen. Während Bitcoin oft mit volatileren Wachstumsaktien gleichgesetzt wird, hebt Luria die Rolle von Bitcoin primär als Wertaufbewahrungsmittel hervor. Dies sei auf die höhere Unabhängigkeit gegenüber Inflationsschwankungen zurückzuführen, die im Kontext der expansiven Geldpolitik der USA seit der Finanzkrise zunehmend Bedeutung gewonnen hat.
Die Diskussion um Bitcoin als potenzielles Wertaufbewahrungsmittel und seine Rolle in der globalen Finanzwelt wird sicherlich weitergehen. Ob es tatsächlich den US-Dollar als Leitwährung ablösen kann, bleibt abzuwarten. Doch die Tatsache, dass solche Überlegungen überhaupt angestellt werden, zeigt, wie weit Bitcoin in den letzten Jahren gekommen ist.
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