MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der digitalen Welt, die von Technologiegiganten wie Apple und Google dominiert wird, stellt Bitcoin eine einzigartige Herausforderung dar. Diese Kryptowährung könnte die Art und Weise, wie wir Apps nutzen und bezahlen, grundlegend verändern.
Die Technologiegiganten Apple und Google haben durch ihre App-Ökosysteme eine nahezu monopolartige Kontrolle über den Zugang zu Anwendungen auf ihren Geräten. Diese Machtposition ermöglicht es ihnen, Apps nach Belieben zu entfernen, oft auf Druck von Regierungen wie der chinesischen oder indischen. Diese Kontrolle stellt einen idealen Angriffspunkt für staatliche Zensur dar.
Bitcoin bietet eine Möglichkeit, sich gegen dieses System zu wehren. Andy Yen, CEO von Proton, hat darauf hingewiesen, dass Apple durch seine Produktionskonzentration in China in einer prekären Lage ist. Proton hat kürzlich Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptiert und bietet eine Wallet an, die es Nutzern ermöglicht, Bitcoin zu verwenden.
Ein weiteres Beispiel ist die dezentrale Social-Media-App Nostr, die ähnlich wie Bitcoin als Protokoll und nicht als Plattform strukturiert ist. Diese Struktur macht es unmöglich, dass eine einzelne Gruppe die Kontrolle übernimmt. Nostr ermöglicht Bitcoin-Mikrozahlungen, sogenannte Zaps, die eine unabhängige Zahlungsoption darstellen und nicht den hohen Entwicklergebühren unterliegen.
Will, der Gründer von Damus, einer App im Apple-Ökosystem, kritisiert die restriktiven Maßnahmen von Apple, die Innovationen behindern. Apple hat Damus mit der Entfernung der App gedroht, wenn die Funktion für Bitcoin-Zahlungen nicht entfernt wird. Im Gegensatz dazu erlaubt die Android-Welt direkte Unterstützung für Entwickler, was für die Innovationskraft von Damus von Vorteil wäre.
Der Google Play Store zeigt ähnliche Muster, obwohl Damus sich in das breitere Android-Ökosystem bewegt, um Innovationen zu fördern. Bitcoin stellt eine Abkehr von der alten Finanzordnung dar und bietet Entwicklern neue Möglichkeiten, Zahlungen direkt und ohne Zwischenhändler abzuwickeln.
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