KÖLN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der deutsche Schuhhersteller Birkenstock kämpft um den Urheberrechtsschutz seiner ikonischen Sandalenmodelle, um sich langfristig gegen Nachahmer zu schützen.
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Der renommierte Schuhhersteller Birkenstock steht derzeit vor dem Bundesgerichtshof, um den Urheberrechtsschutz für seine ikonischen Sandalenmodelle wie „Arizona“, „Gizeh“ und „Boston“ zu erlangen. Diese Modelle sind nicht nur ein Symbol für Komfort, sondern auch für ein einzigartiges Design, das Birkenstock als schutzwürdig erachtet. Das Unternehmen argumentiert, dass die Kombination aus Schnallen, Riemen und der charakteristischen Fußbettform ein künstlerisches Niveau erreicht, das den Schutz als „Werke der angewandten Kunst“ rechtfertigt.
Die rechtliche Auseinandersetzung mit drei Konkurrenten, darunter Tchibo, zeigt die Herausforderungen, denen sich Unternehmen stellen müssen, um ihre kreativen Schöpfungen zu schützen. Während das Landgericht Köln Birkenstock in seiner Sichtweise unterstützte, entschied das Oberlandesgericht Köln anders und wies die Klagen ab. Es fehle an der notwendigen „Schöpfungshöhe“, die erforderlich sei, um ein Werk als Kunstwerk zu qualifizieren.
Historisch betrachtet, hatten die heute als Ikonen gefeierten Sandalen einen schwierigen Start. In den 1960er Jahren wurden sie auf der Düsseldorfer Schuhmesse belächelt. Doch der heutige Erfolg und die Zugehörigkeit zum französischen Luxuskonzern LVMH unterstreichen den kommerziellen und kulturellen Wert der Marke. Ein Sieg vor dem Bundesgerichtshof könnte Birkenstock nicht nur juristischen Schutz bieten, sondern auch langfristige Vorteile im Wettbewerb sichern.
Der Fall wirft auch ein Licht auf die Frage, wie Design und Kreativität in der Schuhindustrie geschützt werden können. In der Vergangenheit wurden ähnliche Fälle, wie etwa der Schutz von Bauhaus-Leuchten oder Möbeln von Le Corbusier, erfolgreich vor Gericht verhandelt. Diese Präzedenzfälle könnten Birkenstock in ihrem Bestreben unterstützen, ihre Designs als schutzwürdig anerkennen zu lassen.
Ein weiterer Aspekt ist die Bedeutung des Urheberrechtsschutzes für die Innovationskraft eines Unternehmens. Der Schutz geistigen Eigentums ermöglicht es Unternehmen, in Forschung und Entwicklung zu investieren, ohne die ständige Angst vor Nachahmung. Dies ist besonders in einer Branche wichtig, in der Design und Funktionalität oft Hand in Hand gehen.
Die Entscheidung des Bundesgerichtshofs wird nicht nur für Birkenstock, sondern für die gesamte Schuhindustrie von Bedeutung sein. Sie könnte die Weichen für zukünftige Fälle stellen und die Grenzen des Urheberrechtsschutzes im Bereich des Modedesigns neu definieren. Branchenexperten beobachten den Fall mit großem Interesse, da er potenziell weitreichende Auswirkungen auf die Art und Weise haben könnte, wie Designrechte in der Modebranche geschützt werden.
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