MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Kryptobörse Binance hat kürzlich versucht, Missverständnisse um ihren neuen BFUSD-Token auszuräumen. Dieser Token, der hohe Renditen verspricht, wurde fälschlicherweise als Stablecoin interpretiert, was bei vielen in der Krypto-Community Erinnerungen an das gescheiterte Terra-Projekt weckte.

Binance hat klargestellt, dass der BFUSD-Token kein Stablecoin ist und noch nicht offiziell gestartet wurde. Diese Klarstellung kam, nachdem in sozialen Medien Gerüchte kursierten, dass Binance einen Stablecoin mit einer jährlichen Rendite von 19,55 % einführen würde. Viele Nutzer zogen sofort Parallelen zu TerraClassicUSD (USTC), dem gescheiterten algorithmischen Stablecoin von Terraform Labs, der einst eine Rendite von 20 % versprach. Binance erklärte, dass BFUSD ein noch nicht veröffentlichtes, renditetragendes Margin-Trading-Produkt ist. Laut Binance-Kundensupport handelt es sich bei BFUSD um einen Margin-Asset für den Futures-Handel, der nicht als Stablecoin konzipiert ist. Nutzer können BFUSD als Sicherheit einsetzen, ohne ihre Mittel zu staken oder zu sperren. Stattdessen wird der Token in einem speziellen Wallet gehalten, und Nutzer erhalten tägliche Airdrops basierend auf ihrem sozialen Rang auf der Binance-Plattform. Vor der Klarstellung von Binance zogen viele Krypto-Kommentatoren schnell Vergleiche zu Do Kwons gescheitertem Stablecoin-Projekt, das einst hohe Renditen versprach. Die Erinnerungen an den Zusammenbruch von USTC im Mai 2022 sind noch frisch, als der Stablecoin seinen Wert von 1 US-Dollar auf unter 0,01 US-Dollar verlor. Dies führte zu einem massiven Ausverkauf im Terra-Ökosystem, bei dem auch der Begleit-Token LUNA drastisch an Wert verlor. Die Ankündigung von Binance hat bei einigen Nutzern Bedenken geweckt, dass ähnliche Versprechungen von hohen Renditen erneut zu einem Desaster führen könnten. Die Frage, ob die Nutzer selbst die Quelle der Rendite sind, wurde von einigen aufgeworfen. Diese Bedenken sind nicht unbegründet, da die Geschichte der Kryptowährungen zeigt, dass hohe Renditen oft mit hohen Risiken verbunden sind. Binance hat jedoch betont, dass BFUSD ein innovatives Produkt ist, das sich von herkömmlichen Stablecoins unterscheidet. Die Plattform plant, den Token als Teil ihrer breiteren Strategie zur Förderung des Margin-Handels einzusetzen. Experten sind gespannt, wie sich dieses neue Produkt auf den Markt auswirken wird und ob es Binance gelingt, das Vertrauen der Nutzer zu gewinnen.

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Binance klärt Missverständnisse um BFUSD-Token auf
Binance klärt Missverständnisse um BFUSD-Token auf (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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