MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der bekannte Hedgefonds-Manager Bill Ackman hat eine eindringliche Warnung bezüglich der aktuellen Handelspolitik der US-Regierung ausgesprochen. Er sieht erhebliche Risiken für die Wirtschaft, die durch die Einführung von hohen Zöllen entstehen könnten.

Bill Ackman, ein prominenter Hedgefonds-Manager, der im vergangenen Jahr Präsident Trump unterstützte, hat eine deutliche Warnung hinsichtlich der Handelsstrategie des Weißen Hauses ausgesprochen. Er argumentiert, dass die geplanten Zölle die Wirtschaft zum Kollaps bringen könnten und dabei insbesondere die Anhänger von Trump, vor allem einkommensschwache Verbraucher, am stärksten betroffen wären.

In einem ausführlichen Beitrag auf der Plattform X lobte Ackman zunächst Trumps Ansatz, das Handelssystem zu reformieren, das die USA benachteiligt. Doch während Trump das Thema in den Vordergrund gerückt hat, warnt Ackman davor, dass die Einführung massiver und unverhältnismäßiger Zölle auf befreundete und feindliche Nationen gleichermaßen das Vertrauen in die USA als Handelspartner und Investitionsstandort zerstören könnte.

Ackman schlägt vor, dass Trump eine 90-tägige Pause einlegen sollte, um asymmetrische Zollabkommen zu verhandeln und Billionen von Dollar an neuen Investitionen in die USA zu locken. Sollte dies nicht geschehen und die USA einen wirtschaftlichen Krieg gegen alle Länder führen, würde dies laut Ackman zu einem Stopp der Investitionen führen, die Konsumenten würden ihre Ausgaben zurückfahren und das Ansehen der USA in der Welt würde nachhaltig beschädigt werden.

Er stellt die Frage, welcher CEO oder welcher Vorstand bereit wäre, inmitten eines wirtschaftlichen Krieges langfristige wirtschaftliche Verpflichtungen in den USA einzugehen. Ackman prognostiziert, dass bei einem Marktcrash neue Investitionen ausbleiben, die Konsumenten ihre Ausgaben einstellen und Unternehmen gezwungen sein werden, Investitionen zu kürzen und Mitarbeiter zu entlassen.

Bisher sind die Märkte nach der Ankündigung der Zölle durch Trump an zwei Tagen stark gefallen, und die Futures sind am Sonntagabend vor der Eröffnung am Montagmorgen deutlich gesunken. Ackman argumentiert, dass sowohl große Unternehmen als auch kleine und mittelständische Unternehmen sowie Unternehmer leiden werden, wenn die negativen Folgen eintreten. Er prognostiziert, dass die Preise steigen werden, was von Trump-Beamten am Sonntag heruntergespielt wurde.

Fast kein Unternehmen könne eine über Nacht massive Kostensteigerung an seine Kunden weitergeben, selbst wenn es keine Schulden habe, und leider gebe es im System eine massive Verschuldung, so Ackman. Er warnt auch davor, dass Trump negative Konsequenzen für seine Unterstützer riskiert.

„Das ist nicht das, wofür wir gestimmt haben. Der Präsident hat die Möglichkeit, am Montag eine Pause einzulegen und die Zeit zu nutzen, um ein unfaires Zollsystem zu reparieren. Andernfalls steuern wir auf einen selbst verursachten wirtschaftlichen nuklearen Winter zu, und wir sollten uns darauf vorbereiten. Mögen kühlere Köpfe die Oberhand gewinnen.“

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Bill Ackman warnt vor Handelskrieg: Risiken für die Wirtschaft
Bill Ackman warnt vor Handelskrieg: Risiken für die Wirtschaft (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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