MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die großen Technologieunternehmen stehen derzeit unter erheblichem Druck, da die politischen Spannungen zwischen den USA und der EU zunehmen. Die Auswirkungen dieser Konflikte sind weitreichend und betreffen sowohl die wirtschaftliche Stabilität als auch die strategische Ausrichtung der Unternehmen.

Die großen Technologieunternehmen wie Meta, Apple, Tesla und TikTok befinden sich in einer schwierigen Lage, da die politischen Spannungen zwischen den USA und der EU zunehmen. Ursprünglich hatten viele dieser Unternehmen gehofft, dass die Trump-Administration ihnen helfen würde, die regulatorischen Herausforderungen in Europa zu bewältigen. Doch stattdessen sind sie nun in den Handelskonflikten zwischen den beiden Wirtschaftsmächten gefangen.

Die Europäische Kommission hat kürzlich angedeutet, dass sie eine Abgabe auf die Werbeeinnahmen digitaler Dienste erheben könnte, falls die Zollverhandlungen mit den USA scheitern. Dies wäre das Gegenteil dessen, was sich CEOs wie Mark Zuckerberg erhofft hatten, als sie die neue US-Regierung unterstützten. Die Rhetorik zwischen den USA und der EU verschärft sich, während die EU bereits plant, Meta und Apple wegen Verstößen gegen das Digital Markets Act zu bestrafen.

Elon Musk, dessen Unterstützung für Trump in den USA umstritten ist, sieht sich ebenfalls mit Herausforderungen konfrontiert. Der Aktienkurs von Tesla hat in diesem Jahr mehr als ein Drittel seines Wertes verloren, und das Unternehmen hat die Option, neue, in den USA hergestellte Fahrzeuge in China zu kaufen, aufgrund der Zölle gestrichen. TikTok steht besonders unter Druck durch Trumps aggressive China-Zölle, die das Unternehmen in den USA in eine prekäre Lage bringen.

Die Situation ist so angespannt, dass der US-Aktienmarkt ins Wanken geraten ist, was die Fähigkeit der Aktionäre beeinträchtigt, auf Angebote wie das von AppLovin für TikTok zu reagieren. Die Tech-Industrie ist so groß und einflussreich geworden, dass ihre führenden Unternehmen als Hebel zwischen Ländern dienen. In Zeiten relativen Friedens kann dieser Einfluss für Big Tech von Vorteil sein, doch in feindlichen Zeiten geraten sie ins Kreuzfeuer.

Auch OpenAI sieht sich mit Herausforderungen konfrontiert. Während die Gegenklage gegen Elon Musk erwartet wurde, wächst die Koalition, die sich gegen den Wechsel von OpenAI von einer gemeinnützigen Organisation ausspricht. Die Frage, ob OpenAI seinen rechtlichen Status als Wohltätigkeitsorganisation missbraucht hat, bleibt offen, doch es steht genug Geld und Momentum auf dem Spiel, um dies möglicherweise irrelevant zu machen.

Google hat in dieser Woche ebenfalls Entlassungen in seiner Plattform- und Geräteabteilung angekündigt, nachdem Mitarbeiter im Januar gebeten wurden, freiwillige Abfindungen anzunehmen. Die betroffenen Mitarbeiter erhielten 60 Tage Gartenurlaub und dann 14 Wochen Abfindung, plus eine zusätzliche Woche pro Jahr im Unternehmen.

Die Entwicklungen in der Tech-Industrie zeigen, wie stark die geopolitischen Spannungen die Unternehmen beeinflussen können. Während einige Unternehmen versuchen, sich anzupassen und neue Strategien zu entwickeln, bleibt die Unsicherheit bestehen, wie sich die Handelskonflikte auf lange Sicht auswirken werden.

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Big Tech im Kreuzfeuer: Handelskriege und ihre Folgen
Big Tech im Kreuzfeuer: Handelskriege und ihre Folgen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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