WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die geplante Übernahme von U.S. Steel durch den japanischen Stahlriesen Nippon Steel wurde von US-Präsident Joe Biden gestoppt. Diese Entscheidung, die auf Sicherheitsbedenken basiert, hat sowohl in politischen Kreisen als auch bei Gewerkschaften für Aufsehen gesorgt.
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Die geplante Übernahme von U.S. Steel durch Nippon Steel im Wert von 14,9 Milliarden Dollar wurde von US-Präsident Joe Biden aufgrund von Sicherheitsbedenken gestoppt. Diese Entscheidung hat sowohl in politischen Kreisen als auch bei Gewerkschaften für Aufsehen gesorgt, die ein amerikanisches Eigentum des Unternehmens fordern. Biden begründete seine Entscheidung mit potenziellen Risiken für die nationale Sicherheit, die durch den Verkauf entstehen könnten.
U.S. Steel, ein traditionsreiches Unternehmen mit Sitz in Pennsylvania, hatte zuvor erklärt, dass ohne die fast 3 Milliarden Dollar, die von der japanischen Firma versprochen waren, wichtige Werke stillgelegt werden müssten. Diese Aussage unterstreicht die finanzielle Notlage, in der sich das Unternehmen befindet. Trotz dieser Bedenken wurde der Deal von der mächtigen Gewerkschaft der United Steelworkers und von Politikern abgelehnt.
Interessanterweise haben sowohl Biden als auch sein Vorgänger Donald Trump den Deal abgelehnt, während sie versuchten, Gewerkschaftswähler in Pennsylvania zu gewinnen. Beide Politiker betonten, dass das Unternehmen in amerikanischem Besitz verbleiben sollte, um die nationale Sicherheit zu gewährleisten und Arbeitsplätze zu schützen.
Die United Steelworkers-Gewerkschaft wies die Bedenken von U.S. Steel als unbegründete Drohungen zurück. Sie argumentierte, dass die Übernahme durch Nippon Steel nicht im besten Interesse der amerikanischen Arbeiter sei. Nippon Steel hatte eine hohe Prämie gezahlt, um bei einer Auktion im Jahr 2023 die Nummer zwei der amerikanischen Stahlproduzenten zu erwerben.
Dieser Schritt löste eine Überprüfung durch das Committee on Foreign Investment aus, das internationale Übernahmen auf Sicherheitsrisiken hin prüft. Die endgültige Entscheidung lag bei Biden, der sich gegen den Deal aussprach. Japan bleibt ein wichtiger Verbündeter der USA im Indo-Pazifik, wo das wirtschaftliche und militärische Wachstum Chinas sowie Bedrohungen aus Nordkorea für Besorgnis in Washington sorgen.
Die Entscheidung, die Übernahme zu stoppen, könnte weitreichende Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen den USA und Japan haben. Japan ist der größte Investor in den USA, und diese Entscheidung könnte als Signal gewertet werden, dass die USA bereit sind, wirtschaftliche Interessen zugunsten der nationalen Sicherheit zu opfern. Dies könnte auch andere internationale Investoren dazu veranlassen, ihre Strategien zu überdenken.
Insgesamt zeigt dieser Fall, wie komplex die Balance zwischen wirtschaftlichen Interessen und nationaler Sicherheit sein kann. Während die Entscheidung von Biden von einigen als Schutzmaßnahme für die amerikanische Industrie gesehen wird, könnte sie auch als Hindernis für internationale Investitionen interpretiert werden. Die Zukunft von U.S. Steel bleibt ungewiss, und es wird spannend sein zu beobachten, wie sich die Situation weiterentwickelt.
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