WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entscheidungen von Jeff Bezos, dem Eigentümer der Washington Post, haben erneut zu einem massiven Rückgang der Abonnentenzahlen geführt. Mehr als 75.000 digitale Abonnenten haben ihre Abonnements gekündigt, nachdem Bezos angekündigt hatte, die Meinungsseiten der Zeitung radikal zu überarbeiten, um libertäre Prioritäten zu reflektieren und gegensätzliche Standpunkte auszuschließen.
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Die Washington Post, unter der Leitung von Jeff Bezos, steht erneut im Zentrum einer Kontroverse, die zu einem beispiellosen Rückgang der Abonnentenzahlen geführt hat. Mehr als 75.000 digitale Abonnenten haben ihre Abonnements gekündigt, nachdem Bezos angekündigt hatte, die Meinungsseiten der Zeitung radikal zu überarbeiten, um libertäre Prioritäten zu reflektieren und gegensätzliche Standpunkte auszuschließen. Diese Entscheidung führte zur sofortigen Kündigung des Meinungsredakteurs David Shipley, der vergeblich versucht hatte, Bezos von diesen Plänen abzubringen.
Die Reaktionen auf Bezos’ Entscheidung waren heftig. Langjährige Mitarbeiter der Post, darunter der stellvertretende Redakteur David Maraniss und der ehemalige Chefredakteur Marty Baron, äußerten scharfe Kritik. Baron bezeichnete den Schritt als “feige” und äußerte, dass Bezos im Grunde Angst vor Präsident Trump habe. Diese Entwicklungen haben zu einem historischen Maß an Leserwut geführt, das sich in den massiven Kündigungen widerspiegelt.
Die Washington Post hat in der Vergangenheit unter Bezos’ Führung und Barons redaktioneller Leitung den Slogan “Democracy Dies in Darkness” angenommen, um ihr Engagement für harte, verantwortungsvolle Berichterstattung zu unterstreichen. Doch Bezos’ jüngste Ankündigungen scheinen diesen Grundsatz zu untergraben, indem sie die Meinungsseiten auf “persönliche Freiheiten und freie Märkte” ausrichten und gegensätzliche Ansichten ausschließen.
Bezos verteidigte seine Entscheidung, die geplante Unterstützung für Kamala Harris kurz vor der Wahl nicht zu veröffentlichen, mit dem Wunsch, das Ansehen der Zeitung in der breiten Öffentlichkeit zu stärken. Er argumentierte, dass die meisten Menschen die Medien als voreingenommen betrachten und dass seine anderen Geschäftsinteressen die Dinge kompliziert machen. Amazon und Blue Origin haben Verträge mit der US-Regierung, die Milliarden von Dollar wert sind, was zu einem Interessenkonflikt führen könnte.
Die jüngsten Entwicklungen haben auch innerhalb der Redaktion der Washington Post zu Misstrauen geführt. Viele Mitarbeiter haben die Motive für Bezos’ wärmere Beziehungen zu Trump in Frage gestellt. Einige, wie die Pulitzer-Preisträgerin Ann Telnaes, haben ihre Bedenken öffentlich gemacht und die Zeitung verlassen, was zu einem weiteren Anstieg der Kündigungen führte.
In der Zwischenzeit haben einige Konkurrenten der Washington Post die Gelegenheit genutzt, um ihre Unabhängigkeit zu betonen. Die Guardian hat eine Spendenkampagne gestartet, um zu betonen, dass ihr Schicksal niemals von einem milliardenschweren Eigentümer diktiert wird, während die New York Times ihre Leser ermutigt hat, sich auf ihre Einsichten und Führung in diesen chaotischen Zeiten zu verlassen.
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