WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Cybersicherheitslandschaft steht erneut vor Herausforderungen, da die U.S. Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) eine weitere Sicherheitslücke in den BeyondTrust-Produkten identifiziert hat.



Die U.S. Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) hat eine zweite Sicherheitslücke in den BeyondTrust-Produkten Privileged Remote Access (PRA) und Remote Support (RS) in ihren Katalog der bekannten ausgenutzten Schwachstellen aufgenommen. Diese Entscheidung basiert auf Beweisen für aktive Ausnutzung in der freien Wildbahn. Die betroffene Schwachstelle, CVE-2024-12686, weist einen CVSS-Score von 6,6 auf und könnte es einem Angreifer mit bestehenden administrativen Rechten ermöglichen, Befehle einzuschleusen und als Site-Benutzer auszuführen.

BeyondTrust hat erklärt, dass diese Schwachstellen im Rahmen einer Untersuchung eines Cybervorfalls im Dezember 2024 entdeckt wurden. Bei diesem Vorfall nutzten bösartige Akteure einen kompromittierten Remote Support SaaS API-Schlüssel, um in einige Instanzen einzudringen und Passwörter für lokale Anwendungsaccounts zurückzusetzen. Obwohl der API-Schlüssel inzwischen widerrufen wurde, bleibt die genaue Methode, wie der Schlüssel kompromittiert wurde, unbekannt.

Die Bedrohungsakteure, die für diesen Angriff verantwortlich gemacht werden, sind Teil einer chinesischen staatlich geförderten Gruppe namens Silk Typhoon, auch bekannt als Hafnium. Diese Gruppe hat Berichten zufolge gezielt das Netzwerk des US-Finanzministeriums angegriffen, insbesondere das Office of Foreign Assets Control (OFAC) und andere wichtige Abteilungen.

Zusätzlich zur BeyondTrust-Schwachstelle wurde auch eine kritische Sicherheitslücke in Qlik Sense (CVE-2023-48365) in den KEV-Katalog aufgenommen. Diese Lücke ermöglicht es einem Angreifer, Privilegien zu eskalieren und HTTP-Anfragen auf dem Backend-Server auszuführen, der die Software hostet. Diese Schwachstelle wurde in der Vergangenheit aktiv von der Cactus-Ransomware-Gruppe ausgenutzt.

Die betroffenen Bundesbehörden sind verpflichtet, die notwendigen Patches bis zum 3. Februar 2024 anzuwenden, um ihre Netzwerke vor aktiven Bedrohungen zu schützen. Diese Maßnahmen unterstreichen die Dringlichkeit, mit der Unternehmen und Behörden auf die sich ständig weiterentwickelnden Bedrohungen in der Cybersicherheitslandschaft reagieren müssen.

Die Entdeckung und das Management solcher Schwachstellen sind entscheidend für die Aufrechterhaltung der Integrität und Sicherheit von IT-Systemen. Unternehmen müssen proaktiv handeln und sicherstellen, dass ihre Systeme regelmäßig überprüft und aktualisiert werden, um gegen potenzielle Angriffe gewappnet zu sein.

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BeyondTrust-Sicherheitslücken: Neue Herausforderungen für die Cybersicherheit
BeyondTrust-Sicherheitslücken: Neue Herausforderungen für die Cybersicherheit (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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