DA NANG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein neuer Fall von Cyberkriminalität erschüttert Vietnam, bei dem ein Hacker durch die Übernahme eines Facebook-Kontos eine beträchtliche Summe Geld ergaunerte.
In einem aufsehenerregenden Fall von Cyberkriminalität wurde Nguyen Van Duc, ein 31-jähriger Mann aus der Provinz Quang Tri, von der Polizei in Da Nang festgenommen. Er steht im Verdacht, durch die Übernahme von Facebook-Konten vietnamesischer Bürger im Ausland, Betrug begangen zu haben. Diese Masche, die seit Anfang 2025 bekannt ist, hat bereits zahlreiche Opfer gefordert.
Der Täter nutzte gehackte Facebook-Konten, um sich als Verwandte der Opfer auszugeben und diese zu Geldüberweisungen zu bewegen. Ein besonders tragischer Fall betraf Frau Vu Thi T. aus Da Nang, die glaubte, ihrer im Ausland lebenden Schwiegertochter Geld zu überweisen. In Wirklichkeit fiel sie jedoch auf den Betrug herein und verlor 490 Millionen VND.
Die Polizei von Da Nang arbeitete eng mit den Behörden in Quang Tri zusammen, um den Verdächtigen zu verhaften und seine Wohnung zu durchsuchen. Dabei wurden mehrere Mobiltelefone, Bargeld und Sparbücher beschlagnahmt, die als Beweismittel dienen könnten. Nguyen Van Duc gestand, dass er die Konten mit Hilfe von Computertechnologie gehackt und die Identität der Kontoinhaber angenommen hatte, um deren Kontakte zu täuschen.
Um die Spur des Geldes zu verschleiern, nutzte der Betrüger Spielkonten, auf die die ergaunerten Beträge überwiesen wurden. Diese Methode erschwert die Rückverfolgung der Geldflüsse erheblich und zeigt die Raffinesse moderner Cyberkriminalität.
Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die zunehmende Bedrohung durch Cyberkriminalität in Vietnam und weltweit. Experten warnen davor, dass solche Betrugsmaschen immer ausgeklügelter werden und fordern verstärkte Sicherheitsmaßnahmen auf sozialen Plattformen. Die Polizei rät Nutzern, besonders vorsichtig mit Online-Anfragen zu sein und im Zweifelsfall direkte Kommunikation mit den vermeintlichen Absendern zu suchen.
Die Ermittlungen in diesem Fall sind noch nicht abgeschlossen, und die Behörden arbeiten daran, weitere Beteiligte zu identifizieren und die gestohlenen Gelder zurückzuverfolgen. Dieser Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit einer stärkeren internationalen Zusammenarbeit im Kampf gegen Cyberkriminalität.
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