CLEVELAND / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Entscheidung der Federal Reserve, den Leitzins zu senken, stieß auf Widerstand von Beth Hammack, der Präsidentin der Federal Reserve Bank of Cleveland. Ihre Stimme gegen die Zinssenkung war bemerkenswert, da sie erst kürzlich ihr Amt angetreten hat.
Beth Hammack, die Präsidentin der Federal Reserve Bank of Cleveland, hat sich entschieden gegen die jüngste Zinssenkung der Fed ausgesprochen. Ihre Argumentation basiert auf der aktuellen wirtschaftlichen Stärke und dem Inflationsausblick, die ihrer Meinung nach gegen eine Lockerung der Geldpolitik sprechen. Hammack erwartet, dass die Inflation über dem angestrebten 2-Prozent-Ziel bleibt, was eine Beibehaltung des aktuellen Leitzinses rechtfertigt.
In ihrer Einschätzung ist die derzeitige Geldpolitik nicht weit von einem neutralen Kurs entfernt. Daher plädiert sie dafür, die Politik beizubehalten, bis klarere Hinweise darauf vorliegen, dass die Inflation auf das Zielniveau von 2 Prozent zurückkehrt. Diese vorsichtige Herangehensweise spiegelt sich auch in ihrer ersten Rede zur Geldpolitik wider, in der sie für eine abwartende Haltung plädierte.
Die robuste wirtschaftliche Lage und günstige finanzielle Bedingungen untermauern Hammacks Standpunkt. Sie prognostiziert, dass das Inflationsniveau im kommenden Jahr leicht über 2 Prozent verbleiben wird. Daher hält sie es für sinnvoll, den Zielkorridor für den Leitzins bei 4,5 bis 4,75 Prozent zu belassen. Dies steht im Gegensatz zur Entscheidung der Fed, den Zielkorridor auf 4,25 bis 4,5 Prozent zu senken.
Die Sitzung der Fed führte auch zu einer Reduzierung der für das nächste Jahr erwarteten Zinssenkungen, da ein Anstieg der Inflation erwartet wird. Hammacks abweichende Stimme ist besonders bemerkenswert, da sie erst seit August im Amt ist und an nur drei Sitzungen des Federal Open Market Committee teilgenommen hat.
Ihre Entscheidung hebt die Bedeutung einer stabilen Geldpolitik in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten hervor. Während einige Mitglieder der Fed eine Lockerung der Geldpolitik befürworten, um das Wachstum zu fördern, betont Hammack die Notwendigkeit, die Inflation im Auge zu behalten und die wirtschaftliche Stabilität zu wahren.
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