BATON ROUGE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – An der Louisiana State University (LSU) bietet der Best Buddies Club eine einzigartige Plattform für Studierende mit intellektuellen und entwicklungsbedingten Behinderungen, um Freundschaften zu schließen und Teil einer unterstützenden Gemeinschaft zu werden.
Der Best Buddies Club an der Louisiana State University (LSU) ist ein bemerkenswertes Beispiel für Inklusion und Gemeinschaftsbildung auf dem Campus. Der Club bietet Studierenden mit intellektuellen und entwicklungsbedingten Behinderungen (IDD) die Möglichkeit, in einer positiven und unterstützenden Umgebung Freundschaften zu schließen. Diese Initiative ist Teil eines internationalen Netzwerks, das sich der Förderung von sozialen Verbindungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen widmet.
Jeden Monat organisiert der Club soziale Veranstaltungen, die den Mitgliedern die Gelegenheit bieten, sich in einer entspannten Atmosphäre zu treffen und gemeinsam Spaß zu haben. So fand kürzlich ein Treffen im UREC statt, bei dem die Teilnehmer verschiedene Spiele wie Airhockey, Billard und E-Sports genossen. Ursprünglich war eine Poolparty geplant, die jedoch aufgrund des Wetters abgesagt werden musste.
Paris Ally, eine Studentin im zweiten Jahr und Präsidentin des Best Buddies Clubs, beschreibt die Organisation als eine Art Freundschaftsclub, der darauf abzielt, Verbindungen zwischen Studierenden und Menschen mit IDD zu fördern. Der Club bietet verschiedene Möglichkeiten zur Teilnahme, sei es durch individuelle Treffen oder Gruppenaktivitäten, bei denen echte Freundschaften entstehen können.
Der Best Buddies Club ist Teil einer globalen Bewegung, die in allen 50 US-Bundesstaaten und in vielen Ländern weltweit vertreten ist. Diese Organisationen arbeiten daran, Barrieren abzubauen und eine inklusive Gesellschaft zu fördern. An der LSU plant der Club derzeit ein Kickball-Event, das in Zusammenarbeit mit der Baton Rouge Citizens und der Tulane University organisiert wird. Diese Veranstaltung soll nicht nur Spaß machen, sondern auch Spenden sammeln, um die Aktivitäten des Clubs zu unterstützen.
Die Pandemie hat den Club vor Herausforderungen gestellt, da viele Aktivitäten pausiert werden mussten. Doch mit dem Engagement von Mitgliedern wie Paris Ally, die seit ihrem ersten Studienjahr daran arbeitet, den Club wieder aufzubauen, erlebt die Organisation nun einen Aufschwung. Eine der größten Herausforderungen besteht darin, das Bewusstsein für den Club auf dem weitläufigen Campus zu erhöhen.
Ein weiteres Missverständnis, mit dem der Club konfrontiert ist, betrifft die Mitgliedschaft. Viele glauben fälschlicherweise, dass nur Studierende mit Behinderungen teilnehmen können, dabei steht der Club allen offen. Trotz begrenzter finanzieller Mittel hofft die Organisation, durch die Gewinnung neuer Mitglieder und die Durchführung von Fundraising-Veranstaltungen zu wachsen.
Liv Tees, eine Seniorin im Journalismus und Vizepräsidentin des Clubs, betont die Belohnungen, die die Arbeit im Club mit sich bringt. Sie beschreibt die Mitglieder als normale Studierende, die Spaß haben, Witze machen und Sport schauen möchten. Für sie ist es besonders erfüllend, diese Verbindungen zwischen den Studierenden zu fördern und zu sehen, wie die Freundschaften wachsen.
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