OMAHA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um die Überwachung von Risiken der Künstlichen Intelligenz (KI) gewinnt bei Berkshire Hathaway an Fahrt. Eine Aktionärsgruppe fordert die Einrichtung eines Komitees unabhängiger Direktoren, um die potenziellen Gefahren der KI in den zahlreichen Unternehmen des Konglomerats zu überwachen.
- Unsere KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facebook als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Die Forderung nach einer stärkeren Überwachung von KI-Risiken bei Berkshire Hathaway kommt von der in London ansässigen Aktivistengruppe Tulipshare. Diese Gruppe hat einen Vorschlag für die Hauptversammlung am 3. Mai eingereicht, der die Gründung eines Komitees unabhängiger Direktoren vorsieht. Ziel ist es, die Risiken der Künstlichen Intelligenz in den verschiedenen Unternehmen des Buffett-Konglomerats zu überwachen. Tulipshare warnt vor möglichen Gefahren durch unsachgemäße Nutzung von KI, darunter Datenlecks, Verletzungen der Privatsphäre, Betriebsstörungen und Menschenrechtsverletzungen.
Die Unternehmensgröße und der Einfluss von Berkshire in vielen Branchen verschaffen dem Konzern eine einzigartige Gelegenheit, eine Führungsrolle in der KI-Governance zu übernehmen. Trotz dieser Argumente zeigt sich, dass die Einführung solcher Komitees auf Widerstand stößt. Warren Buffett, der 14,4% der Berkshire-Anteile besitzt und über 30,2% der Stimmrechte verfügt, hat in der Vergangenheit ähnliche Vorschläge weitgehend abgelehnt.
Buffett argumentiert, dass die dezentrale Struktur des Unternehmens viele Geschäftsbereiche in Ruhe arbeiten lässt. Ein früherer Vorschlag, ein Komitee zur Sicherheitsüberwachung der BNSF-Eisenbahn zu schaffen, erhielt lediglich 3,6% der Stimmen. Diese Haltung spiegelt Buffets generelle Zurückhaltung gegenüber der Schaffung unabhängiger Ausschüsse wider.
Berkshire Hathaway, mit Sitz in Omaha, Nebraska, betreibt eine Vielzahl von Geschäften, darunter Geico Autoversicherung, Berkshire Hathaway Energy, Brooks Sports, See’s Candies sowie zahlreiche andere Industrie- und Einzelhandelsunternehmen. Zusätzlich investiert das Unternehmen in Aktien wie Apple und Amazon.com, welche auch im Portfolio von Tulipshare zu finden sind.
Die Diskussion um die Überwachung von KI-Risiken ist nicht nur für Berkshire Hathaway von Bedeutung, sondern spiegelt auch einen breiteren Trend in der Industrie wider. Unternehmen weltweit stehen vor der Herausforderung, die Chancen der Künstlichen Intelligenz zu nutzen, während sie gleichzeitig die damit verbundenen Risiken managen müssen.
Experten sind sich einig, dass die Implementierung von KI-Governance-Strukturen entscheidend für den langfristigen Erfolg von Unternehmen ist. Die Fähigkeit, Risiken zu identifizieren und zu managen, wird zunehmend als Wettbewerbsvorteil angesehen. In diesem Kontext könnte Berkshire Hathaway, trotz des Widerstands von Buffett, eine Vorreiterrolle einnehmen und als Beispiel für andere Unternehmen dienen.
Die Zukunft der KI-Governance bei Berkshire Hathaway bleibt ungewiss. Während die Forderungen von Tulipshare auf Widerstand stoßen, könnte der zunehmende Druck von Aktionären und der Öffentlichkeit letztlich zu Veränderungen führen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob Berkshire Hathaway bereit ist, seine Haltung zu überdenken und neue Wege in der Unternehmensführung zu beschreiten.
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Kurzweil skizziert in diesem intensiven Leseerlebnis eine Zukunft, in der Mensch und Maschine untrennbar miteinander verbunden sind
- Eine Zukunft, in der wir unser Bewusstsein auf eine höhere Ebene heben werden, in der wir uns aus virtuellen Neuronen neu erschaffen werden, in der wir länger leben, gesünder und freier sein werden als je zuvor
- »Eine faszinierende Erkundung unserer Zukunft, die tiefgreifende philosophische Fragen aufwirft
- « Yuval Noah HarariDank KI eröffnen sich uns in sämtlichen Lebensbereichen ungeahnte Möglichkeiten für Fortschritt, und das in exponentiellem Tempo
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Sein topaktuelles Buch über künstliche Intelligenz informiert, klärt auf – und macht klar, dass niemand vorhersehen kann, ob mit KI Rettung oder Untergang auf die Menschheit zukommt
- »Wir brauchen nicht darüber nachzudenken, ob eine allgemeine KI irgendwann Bewusstsein hat oder die Menschheit vernichtet – das ist Science Fiction
- Aber über reale Risiken und Gefahren von böswilligen Menschen, die KI für ihre Zwecke missbrauchen, müssen wir nachdenken – gründlich
- Und über die Verantwortung der reichsten Unternehmen der Welt auch
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Der Experte für KI-Implementierung im Unternehmen Dr
- Tawia Odoi erklärt verständlich, was sich hinter KI verbirgt und welche immensen Vorteile sie gegenüber herkömmlicher Software bietet
- Ihm geht es darum, Berührungsängste abzubauen und KI endlich zu verstehen und anzuwenden
- Sein Buch zeigt die treibenden Kräfte auf und benennt auch mögliche Hindernisse
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
- Im Bereich der KI gab es in den letzten Jahren mehrere spektakuläre Durchbrüche, von alphaGo über DALL-E 2 bis ChatGPT, die so bis vor kurzem noch völlig undenkbar waren
- Doch schon heute arbeiten Forscher an den Innovationen von morgen, wie hybrides maschinelles Lernen oder neuro-symbolische KI
- Aber was verbirgt sich dahinter überhaupt?Anhand aktueller Forschungsergebnisse und spannender Beispiele aus der Praxis bietet dieses Sachbuch einen verständlichen Einstieg in die Grundlagen und Herausforderungen dieser faszinierenden Disziplinen
- Sie erfahren, was Neurowissenschaft und Psychologie über die Funktionsweise des Gehirns wissen und wie Künstliche Intelligenz arbeitet
- Richard David Precht beschäftigt sich mit den wichtigsten Fragen rund um das Thema »Künstliche Intelligenz« – und bezieht dabei auch die tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen durch die aktuelle Krise mit ein
- Während die drohende Klimakatastrophe und der enorme Ressourcenverbrauch der Menschheit den Planeten zerstört, machen sich Informatiker und Ingenieure daran, die Entwicklung einer Künstlichen Intelligenz voranzutreiben, die alles das können soll, was wir Menschen auch können – nur vielfach »optimierter«
- Ausgehend von völlig falschen Annahmen soll den Maschinen sogar eine menschenähnliche Moral einprogrammiert werden
- Richard David Precht macht uns eindringlich klar, dass das nicht möglich ist
- Denn unser Leben besteht nicht aus der Abfolge vorausberechneter Schritte
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Berkshire Hathaway unter Druck: Forderung nach KI-Aufsicht" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.