MINSK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer überraschenden Ankündigung behauptet die belarussische Regierung, ein eigenes Satelliten-Internet-System namens “Kulisa” entwickelt zu haben, das angeblich mit SpaceX’s Starlink konkurrieren soll.



In den letzten Tagen haben staatlich kontrollierte russische Medien berichtet, dass die belarussische Armee ein eigenes Satelliten-Internet-Dienst entwickelt hat, das dem Starlink-Konstellationsnetzwerk von SpaceX ähnelt. Dieses System, genannt “Kulisa”, soll laut Berichten bereits in den militärischen Einheiten der belarussischen Streitkräfte im Einsatz sein. Diese Behauptungen sind jedoch mit Vorsicht zu genießen, da Belarus keine eigene Raumfahrtagentur besitzt, die Raketen startet oder Satelliten baut. Die belarussische Raumfahrtagentur, die vor 15 Jahren gegründet wurde, arbeitet gelegentlich mit Russland und China an verschiedenen Raumfahrtprojekten zusammen. Im Gegensatz dazu besteht das von SpaceX entwickelte Starlink-Internet-Konstellationsnetzwerk aus mehr als 7.000 Satelliten in einer niedrigen Erdumlaufbahn. Diese Satelliten nutzen fortschrittliche Laser-Link-Kommunikation und ein Netzwerk von Bodenstationen weltweit, um Breitband-Internet mit niedriger Latenz aus dem Weltraum bereitzustellen. Die Bilder des “Kulisa”-Systems zeigen jedoch keine besonders mobile Einrichtung, sondern eher klobige Hardware, die an eine herkömmliche Satellitenschüssel erinnert. Ein Bericht von United24 Media aus der Ukraine zeigt ebenfalls eine konventionelle Satellitenschüssel, ähnlich einer DirectTV-Satellitenschüssel in den USA. Kommerzielle Anbieter bieten seit den 1990er Jahren Internet über geostationäre Satelliten an, jedoch mit relativ langsamer Geschwindigkeit und hoher Latenz aufgrund der großen Entfernung, die die Signale zurücklegen müssen. Daher scheint das belarussische Starlink-Analogon auf Jahrzehnte alter Technologie zu basieren, die für die Anforderungen einer mobilen Militäreinheit weitgehend ungeeignet ist. Für Alexander Lukaschenko, den ersten und einzigen Präsidenten von Belarus seit 1994, mag es jedoch effektive Propaganda sein, seinem Volk zu erzählen, dass auch sie über Starlink-Technologie verfügen. Starlink ist in Belarus nicht verfügbar, aber der Internetdienst wird seit der russischen Invasion im Februar 2022 vom ukrainischen Militär für Kommunikationszwecke genutzt. Dies hat russische Beamte verärgert, die angedeutet haben, dass die Starlink-Satelliten in niedriger Erdumlaufbahn legitime militärische Ziele seien.

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Belarus entwickelt angebliches Starlink-Analogon für Militär
Belarus entwickelt angebliches Starlink-Analogon für Militär (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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