HAMBURG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz der Herausforderungen durch die US-Zölle zeigt sich Beiersdorf zuversichtlich, dass die Auswirkungen auf die Gewinne des Konzerns begrenzt bleiben werden. Der Konzern, bekannt für seine Marken wie Nivea und Eucerin, hat bereits Maßnahmen ergriffen, um die Risiken zu minimieren.
Beiersdorf, ein führendes Unternehmen im Bereich der Hautpflegeprodukte, sieht sich durch die US-Zölle auf Importe nicht wesentlich beeinträchtigt. CFO Astrid Hermann erklärte in einer Telefonkonferenz, dass der Konzern nicht mit substanziellen Auswirkungen auf die Gewinne rechnet. Dies liegt vor allem daran, dass ein Großteil der Produkte für den US-Markt in Mexiko hergestellt wird, was durch das Handelsabkommen USMCA von Zöllen ausgenommen ist.
Der Konzern hat zudem strategisch Lagerbestände in den USA aufgebaut, um kurzfristige Schwankungen abzufedern. Diese Maßnahmen zeigen, dass Beiersdorf gut aufgestellt ist, um die Herausforderungen der Zölle zu meistern. Nur ein kleiner Teil der Produkte wird aus Europa importiert und ist von den Zöllen betroffen, was die Auswirkungen weiter minimiert.
Vincent Warnery, CEO von Beiersdorf, bestätigte, dass das Unternehmen in einer guten Position ist, um mit den Zöllen umzugehen. Die strategische Planung und die Nutzung der Produktionskapazitäten in Mexiko sind Schlüsselfaktoren für diese positive Einschätzung. Die Frage, ob mehr Produktion in die USA verlagert werden sollte, wird derzeit geprüft, jedoch sind kurzfristige Änderungen nicht geplant.
Die Unsicherheit im globalen Handelsumfeld macht es schwierig, schnelle Entscheidungen über Produktionsverlagerungen zu treffen. Hermann betonte, dass Beiersdorf sich die nötige Zeit nehmen wird, um die Produktionsstrategie zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Diese vorsichtige Herangehensweise spiegelt die Komplexität der aktuellen Handelsbeziehungen wider.
Beiersdorf bleibt trotz der Herausforderungen optimistisch und sieht in der aktuellen Situation auch Chancen, die Effizienz der Lieferketten weiter zu verbessern. Die Fähigkeit, flexibel auf Änderungen zu reagieren, wird als entscheidender Wettbewerbsvorteil angesehen. Die langfristige Strategie des Unternehmens zielt darauf ab, die Produktionsstandorte optimal zu nutzen und gleichzeitig die Kostenstruktur zu optimieren.
Insgesamt zeigt sich Beiersdorf gut gerüstet, um den Herausforderungen der US-Zölle zu begegnen. Die strategische Nutzung von Produktionskapazitäten und Lagerbeständen sowie die kontinuierliche Überprüfung der Produktionsstrategie sind zentrale Elemente, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Der Konzern bleibt zuversichtlich, dass er auch in einem unsicheren Handelsumfeld erfolgreich agieren kann.
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