HAMBURG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Konsumgüterkonzern Beiersdorf sieht sich mit einer Verlangsamung des Marktwachstums konfrontiert, plant jedoch, den Markt weiterhin zu übertreffen.
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Der Hamburger Konsumgüterkonzern Beiersdorf hat angekündigt, dass er trotz einer erwarteten Verlangsamung des Marktwachstums im Jahr 2025 weiterhin ein Umsatzwachstum anstrebt. Der Hautpflegemarkt, der für das Unternehmen von entscheidender Bedeutung ist, wird voraussichtlich langsamer wachsen als im Vorjahr. Dennoch zeigt sich der Konzern optimistisch, den Markt erneut zu übertreffen. Diese Ankündigung führte zu einem Anstieg der Beiersdorf-Aktie zu Handelsbeginn, die zuletzt etwas über ein Prozent im Plus notierte.
Für das Jahr 2025 plant Beiersdorf, den Konzernerlös bereinigt um Wechselkurseffekte und Akquisitionen um vier bis sechs Prozent zu steigern. Besonders in den Märkten China und Indien sollen neue Produkteinführungen das Wachstum stimulieren. Gleichzeitig könnten jedoch die angekündigten US-Zölle eine Belastung darstellen, da ein Großteil der für die USA bestimmten Produkte in Mexiko produziert wird.
Die operative Umsatzrendite, bereinigt um Sondereffekte, wird leicht über dem Niveau des Vorjahres erwartet. Analysten prognostizieren, dass Beiersdorf im laufenden Jahr die 10-Milliarden-Euro-Marke überschreiten wird. Trotz dieser positiven Aussichten wird aufgrund des langsameren Marktwachstums ein schleppendes Jahr erwartet, was zu Kürzungen beim Konsens führen könnte.
Im vergangenen Jahr verzeichnete Beiersdorf ein Umsatzwachstum von 6,5 Prozent auf knapp 9,9 Milliarden Euro, wobei das Konsumentengeschäft der Haupttreiber war. Besonders stark war das Wachstum in der Region Afrika, Asien und Australien mit 11,3 Prozent. Europa, die wichtigste Region des Unternehmens, trug 5,3 Prozent zum Umsatzwachstum bei.
Ein Sorgenkind bleibt die Luxusmarke La Prairie, deren Umsatz um 6,2 Prozent sank. Die Schwäche im chinesischen Wirtschaftsraum und die Flaute im Reiseeinzelhandel belasteten die Marke. Dennoch konnte La Prairie weltweit Marktanteile hinzugewinnen, und der Umsatzrückgang schwächte sich zum Jahresende ab. China bleibt für die Marke mittel- und langfristig von großer Bedeutung.
Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern stieg um acht Prozent auf fast 1,4 Milliarden Euro. Diese Ergebnisse entsprachen den Erwartungen der Analysten. Der Vorstand schlägt eine stabile Dividende von 1,00 Euro je Aktie vor, und der Vertrag von Konzernchef Vincent Warnery wurde bis Ende 2030 verlängert.
Zusätzlich hat Beiersdorf ein weiteres Aktienrückkaufprogramm von bis zu 500 Millionen Euro angekündigt, das nach der Hauptversammlung 2025 beginnen und bis zum Jahresende abgeschlossen werden soll. Diese Maßnahmen unterstreichen das Vertrauen des Unternehmens in seine zukünftige Entwicklung und seine Fähigkeit, den Markt weiterhin zu übertreffen.
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