NECKARSULM / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der IT-Dienstleister Bechtle hat nach einem schwachen Vorjahr auch im neuen Jahr einen schwierigen Start hingelegt. Im ersten Quartal 2025 verzeichnete das Unternehmen einen Umsatzrückgang von rund drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was zu einem Umsatz von 1,46 Milliarden Euro führte. Das Vorsteuerergebnis fiel von 82 auf etwa 55 Millionen Euro, was die Erwartungen des Finanzmarkts deutlich verfehlte.
Bechtle, ein führender IT-Dienstleister, hat im ersten Quartal 2025 einen enttäuschenden Start hingelegt. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahr um etwa drei Prozent auf 1,46 Milliarden Euro, während das Vorsteuerergebnis von 82 auf rund 55 Millionen Euro fiel. Diese Zahlen lagen deutlich unter den Erwartungen des Finanzmarkts, was zu einer vorübergehenden Unsicherheit bei den Anlegern führte.
Das Unternehmen hatte aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bereits mit einem schwachen Jahresauftakt gerechnet. Dennoch gibt es erste Anzeichen einer Erholung, die sich im April abzeichneten. Das Management unter der Leitung von Thomas Olemotz bestätigte die Jahresprognose und erwartet eine anziehende Nachfrage im zweiten Halbjahr, insbesondere von öffentlichen Auftraggebern.
Ein wesentlicher Faktor für den Rückgang des Ergebnisses waren die gestiegenen Personalkosten. Zudem belasteten geringere Bonuszahlungen von Herstellerpartnern das Ergebnis. Trotz dieser Herausforderungen bleibt Bechtle optimistisch und sieht im hohen Rahmenvertragsvolumen eine solide Basis für zukünftiges Wachstum.
Am Aktienmarkt reagierten die Anleger gemischt auf die Quartalszahlen. Der Aktienkurs schwankte zwischen Gewinnen und Verlusten, konnte sich jedoch zuletzt leicht erholen und stieg um 0,27 Prozent auf 36,58 Euro. Analysten wie Knut Woller von der Baader Bank zeigten sich überrascht von der schwachen Profitabilität des Unternehmens.
Martin Comtesse vom Investmenthaus Jefferies bezeichnete den Jahresstart als “sehr lahm” und verwies auf die zurückhaltenden Investitionen öffentlicher Auftraggeber. Dennoch bleibt der bestätigte Ausblick für das Jahr ein positiver Aspekt, da Bechtle im weiteren Jahresverlauf mit einer steigenden Nachfrage rechnet, unterstützt durch die Investitionsvorhaben der zukünftigen deutschen Regierung.
Im Vergleich zu anderen Branchenwerten zeigte sich Bechtle weniger beeindruckend. Die Aktien des direkten Konkurrenten CANCOM verzeichneten im SDAX ein Plus von 0,4 Prozent, ähnlich wie der IT-Dienstleister adesso. Dies zeigt, dass Bechtle trotz der Herausforderungen weiterhin im Wettbewerb steht und auf eine Erholung im weiteren Jahresverlauf hofft.
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