MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die bayerische Wirtschaft zeigt sich zunehmend besorgt über den langsamen Fortschritt der Energiewende und fordert dringend beschleunigte Maßnahmen. Besonders der Ausbau der Windkraft hinkt den Erwartungen hinterher, während die hohen Energiepreise eine ernsthafte Bedrohung für den Wirtschaftsstandort darstellen.
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Die bayerische Wirtschaft schlägt Alarm: Der schleppende Fortschritt der Energiewende gefährdet zunehmend den Wirtschaftsstandort. Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (vbw), betont die Dringlichkeit eines Umdenkens. Die bisherigen Fortschritte bleiben hinter den Erwartungen zurück, und im Vergleich zum Vorjahr ist keine signifikante Verbesserung erkennbar.
Besonders kritisch ist der Ausbau der Windkraft, der in Bayern kaum die gesetzten Ziele erreicht. Die vbw hat bereits zum 13. Mal die Prognos-Studie in Auftrag gegeben, um die Fortschritte der Energiewende zu überwachen. Während auf Bundesebene leichte Verbesserungen festzustellen sind, fällt die Bewertung für Bayern in einigen Bereichen sogar schlechter aus als zuvor.
Die hohen Energiepreise stellen laut Brossardt eine ernsthafte Bedrohung für den Standort dar und könnten die Deindustrialisierung weiter vorantreiben. Die Studie sieht im Bereich Photovoltaik positive Entwicklungen, jedoch besteht bei der Windkraft erheblicher Nachholbedarf. Trotz schnellerer Planungsverfahren fehlen weiterhin strukturelle Verbesserungen.
Um die gesetzten Ziele zu erreichen, muss die installierte Anlagenleistung bis 2030 mehr als verdoppelt werden. Die vbw fordert daher eine drastische Beschleunigung des Ausbaus erneuerbarer Energien und der Netze. Dies schließt kürzere Planungs-, Genehmigungs- und Bauzeiten sowie umfassende Senkungen der Energiekosten ein.
Die neue Bundesregierung muss verstärkt Maßnahmen für die Versorgungssicherheit ergreifen. Angesichts des steigenden Stromverbrauchs besteht bis 2030 Bedarf an ausreichenden Backup-Kapazitäten, die vorübergehend durch Gaskraftwerke gedeckt und später auf Wasserstoff umgestellt werden sollten.
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