MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken haben im Jahr 2024 trotz herausfordernder wirtschaftlicher Bedingungen ein solides Wachstum verzeichnet. Sowohl im Privat- als auch im Firmenkundengeschäft konnten die Institute ihre Marktposition stärken.
Die bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken haben im Jahr 2024 ihre Erfolgsgeschichte fortgesetzt und trotz wirtschaftlicher Herausforderungen ein solides Wachstum erzielt. Die Institute verzeichneten sowohl im Privatkundengeschäft als auch im Firmenkundensegment Zuwächse bei Kundengeldern und Krediten. Insgesamt erwirtschafteten die Genossenschaftsbanken im vergangenen Jahr 1,8 Milliarden Euro vor Steuern, was die Stärke des genossenschaftlichen Modells unterstreicht.
Die Bilanzsumme der Banken stieg um 3,1 Prozent auf 210,3 Milliarden Euro, was die positive Entwicklung der Institute widerspiegelt. Die Gesamt-Ausleihungen der Banken erhöhten sich um 2,7 Prozent auf 142,3 Milliarden Euro. Besonders das Kreditvolumen bei Firmenkunden wuchs um 3,2 Prozent, was einem Plus von rund 2,4 Milliarden Euro entspricht. Diese Zahlen verdeutlichen das Vertrauen des bayerischen Mittelstands in die regionalen genossenschaftlichen Hausbanken.
Auch im Privatkundengeschäft konnten die Banken Zuwächse verzeichnen. Die Kredite an Privatkunden stiegen um 1,7 Prozent auf 61,5 Milliarden Euro. Besonders der Bereich der Wohnimmobilienkredite erlebte einen deutlichen Aufschwung. Das Neugeschäft im Wohnungsbau belief sich auf circa 13,3 Milliarden Euro, was einem Zuwachs von rund 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass die Talsohle bei Wohnungsbaukrediten durchschritten ist.
Die Kundengelder der Institute legten um 3,5 Prozent auf 161,2 Milliarden Euro zu. Die Umschichtung von Sicht- in Termineinlagen, die 2023 aufgrund des gestiegenen Zinsniveaus deutlich zu sehen war, setzte sich Anfang 2024 fort, kam jedoch inzwischen fast zum Erliegen. Der Trend zu Wertpapieranlagen hält an, was sich in der Eröffnung von rund 126.000 neuen Wertpapierdepots im vergangenen Jahr widerspiegelt.
Das Vorsteuerergebnis der bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken lag mit 1,8 Milliarden Euro leicht unter dem Vorjahreswert von 2,1 Milliarden Euro. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Kreditinstitute ihre Risikovorsorge im Kreditgeschäft erhöht haben. Dennoch blieb das operative Betriebsergebnis der Banken leicht über dem Vorjahresniveau, was die Stabilität und das Wachstumspotenzial der Institute unterstreicht.
Die bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken stehen für Stabilität und Verlässlichkeit. Sie sind gut kapitalisiert und können auch in schwierigen Zeiten ihre Kunden in Bayern weiterhin mit Krediten versorgen. Trotz einzelner Problemfälle innerhalb der Gruppe zeigt sich die Genossenschaftliche FinanzGruppe stark und solide.
Mit dem neu gewählten Bundestag verbindet sich die Hoffnung auf einen wirtschaftspolitischen Neustart. Dennoch warnt Stefan Müller, Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern, vor voreiliger Euphorie. Um die anhaltende Konjunkturschwäche zu überwinden, benötigt der Mittelstand verlässliche Rahmenbedingungen und Planungssicherheit.
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