MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der deutsche Pharmakonzern Bayer hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: Die Europäische Kommission hat die Zulassung für das innovative Herzmedikament Acoramidis erteilt, das unter dem Markennamen Beyonttra vermarktet wird. Diese Entwicklung könnte nicht nur die Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit Transthyretin-Amyloidose (ATTR-CM) erheblich verbessern, sondern auch Bayers Position im Pharmamarkt stärken.
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Die Zulassung von Acoramidis durch die Europäische Kommission markiert einen wichtigen Schritt für Bayer, insbesondere in einer Zeit, in der das Unternehmen mit finanziellen Herausforderungen konfrontiert ist. Das Medikament, das ursprünglich von BridgeBio Pharma entwickelt wurde, zielt darauf ab, die Lebensqualität von Patienten mit Transthyretin-Amyloidose zu verbessern, einer seltenen, aber schwerwiegenden Erkrankung, die den Herzmuskel betrifft.
Die Entscheidung der EU basiert auf den positiven Ergebnissen einer Phase-III-Studie, die signifikante Verbesserungen bei kardiovaskulären Endpunkten wie Sterblichkeit und Krankenhauseinweisungen zeigte. Diese Ergebnisse unterstreichen das Potenzial von Acoramidis, eine neue Behandlungsoption für Patienten zu bieten, die bisher nur begrenzte Therapiemöglichkeiten hatten.
Bayer hatte im März 2024 die exklusiven Vertriebsrechte für den europäischen Markt erworben, was Teil einer Strategie ist, das Pharmageschäft durch kleinere, gezielte Akquisitionen zu stärken. Diese Strategie ist besonders wichtig, da das Unternehmen aufgrund von Rechtsstreitigkeiten in den USA, insbesondere im Zusammenhang mit dem Unkrautvernichter Glyphosat, in seiner Fähigkeit zu großen Übernahmen eingeschränkt ist.
Analysten schätzen, dass Acoramidis bis 2030 einen Umsatz von bis zu 260 Millionen Euro generieren könnte. Dies wäre ein bedeutender Beitrag zur Stabilisierung der Pharmasparte von Bayer, die 2023 einen Umsatzrückgang auf knapp 18,1 Milliarden Euro verzeichnete. Eine leichte Erholung wird für 2024 prognostiziert, wobei neue Medikamente wie Nubeqa und Kerendia ebenfalls eine Rolle spielen.
Die Einführung von Acoramidis ist auch ein strategischer Schritt, um den Umsatzrückgang des langjährigen Verkaufsschlagers Xarelto abzufedern, dessen Patentschutz in immer mehr Regionen ausläuft. Diese Entwicklung zeigt, wie wichtig es für Bayer ist, kontinuierlich in die Forschung und Entwicklung neuer Medikamente zu investieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Insgesamt zeigt die Zulassung von Acoramidis, wie Bayer trotz der Herausforderungen im rechtlichen und finanziellen Bereich weiterhin auf Innovation setzt, um seine Marktposition zu stärken und den Patienten neue Behandlungsmöglichkeiten zu bieten.
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