FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Immobilienmarkt in Deutschland zeigt 2024 eine bemerkenswerte Erholung, nachdem er im Vorjahr einen erheblichen Rückgang erlitten hatte. Die Nachfrage nach Baufinanzierungen hat sich aufgrund sinkender Bauzinsen deutlich erholt.
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Der Immobilienmarkt in Deutschland erlebt 2024 einen deutlichen Aufschwung, nachdem er im Vorjahr einen drastischen Rückgang verzeichnete. Die Nachfrage nach Baufinanzierungen ist stark gestiegen, was vor allem auf die gesunkenen Bauzinsen zurückzuführen ist. Deutsche Banken berichten von einem signifikanten Anstieg im Neugeschäft mit Immobiliendarlehen, das sich auf beeindruckende 198 Milliarden Euro beläuft. Dies entspricht einem Anstieg von 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Besonders im Dezember 2024 war ein sprunghafter Anstieg des Neugeschäfts zu verzeichnen, das um 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zulegte. Diese Entwicklung wird durch die jüngsten Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank begünstigt, die die Bauzinsen leicht gesenkt und Baufinanzierungen für Verbraucher attraktiver gemacht haben. Experten wie Peter Barkow von Barkow Consulting sehen den Aufschwung als stabil und erwarten, dass sich dieser Trend fortsetzen wird.
Die Frankfurter FMH-Finanzberatung berichtet, dass die Zinsen für zehnjährige Baukredite kürzlich bei durchschnittlich 3,5 Prozent lagen. Dies liegt leicht unter den 3,6 Prozent von vor sechs Monaten, jedoch über den 3,3 Prozent von drei Monaten zuvor. Diese Schwankungen zeigen, dass der Markt auf die geldpolitischen Entscheidungen der Zentralbanken empfindlich reagiert.
Die Unsicherheiten auf den internationalen Märkten, insbesondere in den USA, könnten jedoch die Erholung des Baufinanzierungsmarktes belasten. Die Kapitalmärkte sind unruhig, da unklar ist, ob die Zentralbanken ihre Zinspolitik so weit lockern werden, wie zuvor erwartet. Trotz dieser Unsicherheiten bleibt der Markt optimistisch, da die Nachfrage nach Baufinanzierungen weiterhin stark ist.
Im Jahr 2023 war das Volumen der Baufinanzierungen auf 161 Milliarden Euro gefallen, was einem Rückgang von 37 Prozent im Vergleich zu 2022 entspricht. Dieser Einbruch war auf einen kräftigen Zinsanstieg und gestiegene Baukosten zurückzuführen. Die aktuelle Erholung zeigt jedoch, dass die Nachfrage nach Immobilienfinanzierungen wieder an Fahrt gewinnt, was auf die verbesserten Finanzierungsbedingungen zurückzuführen ist.
Die Zukunft des Baufinanzierungsmarktes bleibt spannend, da die Entwicklung der Zinsen und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiterhin eine entscheidende Rolle spielen werden. Experten sind jedoch zuversichtlich, dass der Markt auch in den kommenden Jahren stabil bleiben wird, sofern die Zinsen auf einem moderaten Niveau bleiben.
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