BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Bahnbranche steht vor einer paradoxen Herausforderung: Während DB Cargo Stellen abbaut, wächst der Bedarf an Fachkräften in der gesamten Branche stetig. Dies wirft ein Licht auf die dynamischen Entwicklungen und die Notwendigkeit, neue Wege in der Personalrekrutierung zu beschreiten.

Die Bahnbranche in Deutschland befindet sich in einer spannenden Phase des Wandels. Trotz der Ankündigung von DB Cargo, in den kommenden Jahren rund 5.000 Stellen abzubauen, bleibt der Bedarf an neuen Mitarbeitern in der Branche hoch. Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Bahnindustrie insgesamt auf Wachstumskurs ist. Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, betont, dass die Branche jährlich ein Wachstum von 3,5 Prozent bei den Vollzeitäquivalenten verzeichnet. Dies zeigt, dass die Nachfrage nach qualifiziertem Personal trotz der Umstrukturierungen ungebrochen ist.

Ein wesentlicher Aspekt, der die Zukunft der Bahnbranche prägen wird, ist die Integration von mehr Frauen in den Arbeitsmarkt. Derzeit sind nur 20 Prozent der Beschäftigten im Bahnsektor weiblich, was ein erhebliches Ungleichgewicht darstellt. Die Verantwortlichen der Branche haben erkannt, dass hier Handlungsbedarf besteht, um die Vielfalt und Inklusion zu fördern. Sarah Stark, Hauptgeschäftsführerin des Verbands der Bahnindustrie in Deutschland (VDB), hebt hervor, dass insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen der Bahn-Zulieferindustrie auf der Suche nach qualifiziertem Personal sind.

Ein weiteres wichtiges Thema ist die Integration ausländischer Fachkräfte. Angesichts des steigenden Personalbedarfs ist es unerlässlich, auch internationale Talente in die Branche zu integrieren. Dies erfordert jedoch nicht nur eine Anpassung der Rekrutierungsstrategien, sondern auch eine Offenheit gegenüber kultureller Vielfalt und unterschiedlichen Arbeitsweisen. Die Bahnbranche hat hier die Chance, von den Erfahrungen anderer Länder zu profitieren und innovative Ansätze zu entwickeln.

Während die Bahnindustrie auf Wachstumskurs ist, sieht sich die Autoindustrie mit dem Abbau von Zehntausenden Stellen konfrontiert. Dies eröffnet die Möglichkeit für einen branchenübergreifenden Austausch von Fachkräften. Die Verbände plädieren für einfachere Wechselmöglichkeiten zwischen den Branchen und stehen in Gesprächen mit den Gewerkschaften, um entsprechende Maßnahmen zu erörtern. Ein solcher Austausch könnte nicht nur den Personalbedarf der Bahnbranche decken, sondern auch den betroffenen Arbeitnehmern neue Perspektiven bieten.

Die Zukunft der Bahnbranche hängt maßgeblich davon ab, wie erfolgreich sie es schafft, neue Talente zu gewinnen und bestehende Mitarbeiter zu halten. Das Karriere-Portal Schienenjobs.de soll weiter ausgebaut werden, um die zahlreichen Karrieremöglichkeiten in der Bahnbranche sichtbar zu machen. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Attraktivität der Branche zu steigern und qualifizierte Fachkräfte anzuziehen.

Insgesamt zeigt sich, dass die Bahnbranche trotz der Herausforderungen durch Umstrukturierungen und Stellenabbau eine vielversprechende Zukunft vor sich hat. Mit gezielten Maßnahmen zur Förderung von Vielfalt und Integration sowie einer verstärkten Zusammenarbeit mit anderen Branchen kann die Bahnindustrie ihre Wachstumsziele erreichen und einen wichtigen Beitrag zur Mobilität der Zukunft leisten.

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Bahnbranche auf Wachstumskurs trotz Stellenabbau bei DB Cargo
Bahnbranche auf Wachstumskurs trotz Stellenabbau bei DB Cargo (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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