LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der britische Versicherungskonzern Aviva hat sein Übernahmeangebot für den Konkurrenten Direct Line auf rund 3,4 Milliarden Pfund erhöht. Diese Entscheidung könnte zu einer intensiven Auseinandersetzung mit den Aktionären führen und möglicherweise einen feindlichen Übernahmeversuch nach sich ziehen.
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Aviva, einer der führenden Versicherungskonzerne Großbritanniens, hat kürzlich sein Übernahmeangebot für Direct Line, einen kleineren Rivalen im Versicherungssektor, auf etwa 3,4 Milliarden Pfund angehoben. Diese Erhöhung kommt nur wenige Tage, nachdem das ursprüngliche Angebot von Direct Line abgelehnt wurde. Aviva bietet nun 261 Pence pro Aktie, was eine Steigerung gegenüber dem vorherigen Angebot von 250 Pence darstellt, das Direct Line mit 3,3 Milliarden Pfund bewertete.
Der Vorstand von Direct Line, unter der Leitung von Danuta Gray, hatte das erste Angebot als “hoch opportunistisch” abgelehnt und es als eine “substantielle” Unterbewertung des Unternehmens bezeichnet. Das aktuelle, nicht bindende Angebot von Aviva besteht aus 112,5 Pence in bar und 0,282 neuen Aviva-Aktien pro Direct Line Aktie.
Ein Zusammenschluss der beiden Unternehmen würde Aviva zu einem dominanten Akteur im britischen Versicherungsmarkt machen, mit einem Marktanteil von über einem Fünftel im Kfz-Bereich und 15 Prozent im Haussektor. Ein solcher Deal könnte jedoch auch das Interesse der Regulierungsbehörden wecken, da er die Marktstruktur erheblich verändern würde.
Unter der Führung von CEO Amanda Blanc verfolgt Aviva die Übernahme von Direct Line mit Nachdruck. Dies ist bereits der vierte Versuch, nachdem der belgische Versicherer Ageas zweimal vergeblich geboten hatte. Die jüngste Offerte von Aviva stellt einen fast elfprozentigen Aufschlag auf den Schlusskurs von Direct Line am Donnerstag dar, der bei 236 Pence lag.
Direct Line steht unter der Leitung von Adam Winslow, einem ehemaligen Aviva-Manager, der nun als CEO eine Neuausrichtung des Unternehmens anstrebt. Nach einer Phase von Gewinnwarnungen und Dividendenaussetzungen plant Direct Line Einsparungen von über 100 Millionen Pfund bis Ende 2025.
Einige bedeutende Aktionäre von Direct Line scheinen auf ein höheres Angebot von Aviva zu warten. Analysten, wie jene von Berenberg, sehen noch Spielraum für eine Erhöhung auf bis zu 275 Pence pro Aktie. Aviva wendet sich direkt an die Aktionäre von Direct Line, um diese von den Vorteilen seiner Offerte zu überzeugen, was zu einem feindlichen Übernahmeversuch führen könnte.
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