SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten wachsender Kritik und rechtlicher Auseinandersetzungen mit WP Engine bleibt Automattic-CEO Matt Mullenweg standhaft in seiner Führungsrolle. Gleichzeitig denkt er intensiv über die Zukunft und die Nachfolgeplanung nach.
Matt Mullenweg, Mitbegründer von WordPress und CEO von Automattic, sieht sich in letzter Zeit verstärkten Rücktrittsforderungen ausgesetzt. Diese Forderungen resultieren aus seinem umstrittenen Konflikt mit dem Hosting-Unternehmen WP Engine. Trotz dieser Herausforderungen plant Mullenweg, seine Position zu behalten und gleichzeitig die Nachfolgeplanung aktiv zu gestalten.
In einem kürzlich veröffentlichten Podcast-Interview äußerte sich Mullenweg zu den anhaltenden Spannungen mit WP Engine. Er wirft dem Unternehmen vor, die Open-Source-Natur von WordPress auszunutzen, um sein Geschäft aufzubauen, ohne ausreichend zur WordPress-Community beizutragen. WP Engine basiert auf WordPress, was die Kontroverse weiter anheizt.
Mullenweg betont, dass er die Führung von Automattic nicht an ein Komitee übergeben möchte. Stattdessen sucht er nach einem CEO, der die Rolle eines Verwalters für die WordPress-Community übernehmen kann. Er zieht Parallelen zu ikonischen Unternehmen, deren Führungskräfte eine Mehrheit der Stimmrechte behalten haben, und sieht dies als wichtigen Faktor in der Nachfolgeplanung.
Er beschreibt die Rolle des CEO bei Automattic eher als die eines Bürgermeisters denn als die eines traditionellen CEOs. Diese Person wäre letztlich der Gemeinschaft und den Nutzern gegenüber verantwortlich, die das Projekt unterstützen. Mullenweg hebt hervor, dass die Community die Möglichkeit hat, die Software zu verändern oder zu forken, was eine natürliche Kontrolle und Balance schafft.
Automattic spielt eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung von WordPress. Mullenweg verweist auf die kostenlose Version von WordPress.com, die über 100 Millionen Menschen mit der Software vertraut gemacht hat. Diese Symbiose von gewinnorientierten und gemeinnützigen Ansätzen sieht er als zukunftsweisendes Modell, das immer mehr Unternehmen übernehmen.
Er zeigt sich begeistert darüber, dass Konzepte wie Open Source oder verteiltes Arbeiten, die zu Beginn umstritten waren, mittlerweile zum Standard für viele neue Startups und das gesamte Ökosystem geworden sind. Diese Entwicklungen sieht er als Bestätigung für den von Automattic eingeschlagenen Weg.
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