SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der dynamischen Welt der Künstlichen Intelligenz (KI) ist die Vielfalt der Teams, die diese Technologien entwickeln, von entscheidender Bedeutung. Raji Arasu, CTO von Autodesk, betont die Notwendigkeit, dass Frauen und Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen in strategische Entscheidungsprozesse eingebunden werden.
Raji Arasu, die erfahrene CTO von Autodesk, hat in ihrer Karriere immer wieder auf Künstliche Intelligenz zurückgegriffen, um komplexe softwarebezogene Herausforderungen zu lösen. Seit den frühen 1990er Jahren, als sie bei Oracle als technische Leiterin begann, hat sie die Entwicklung von KI-Technologien aus nächster Nähe miterlebt. Ihre Karriere führte sie über eBay, StubHub und Intuit schließlich zu Autodesk, wo sie seit vier Jahren tätig ist.
Arasu betont die Bedeutung eines starken professionellen Netzwerks, das ihr half, ihre Karriere voranzutreiben. Sie engagiert sich leidenschaftlich für die Unterstützung von Frauen in der Technologiebranche und setzt sich für Diversitäts-, Gleichstellungs- und Inklusionsinitiativen ein, insbesondere in Vorständen. „Früh in meiner Karriere hatte ich das Glück, von einer vielfältigen Gruppe von Mentoren unterstützt zu werden, die mir halfen, meine Stimme zu finden und sicherzustellen, dass ich am Tisch saß“, sagt Arasu.
Bei Autodesk leitet Arasu die Forschungs- und Entwicklungsabteilung, die KI-Anwendungen in Bereichen wie Bauautomatisierung, 3D-Modellierung und Ingenieurdesign erforscht. Sie ist fasziniert von der Geschwindigkeit, mit der die KI-Revolution die Industrie transformiert. „Die Fortschritte in der Rechenleistung und die domänenspezifische Feinabstimmung großer Modelle haben die Grenzen der Forschungslabore gesprengt und diese Technologien in die reale Welt gebracht“, erklärt sie.
Doch Arasu warnt auch vor den Risiken der KI. Sie weist darauf hin, dass KI-Systeme oft die Vorurteile und Annahmen ihrer Entwickler widerspiegeln und dass es erhebliche Bedenken hinsichtlich Datenschutz, Transparenz und Datenpraktiken gibt, die angegangen werden müssen. Sie befürwortet eine enge Zusammenarbeit zwischen Industrie und Regierung, um gut informierte KI-Richtlinien zu entwickeln, die diese Risiken adressieren.
Unabhängig von der Regulierung glaubt Arasu, dass Unternehmen sicherstellen müssen, dass ihre Systeme transparent sind, damit die Nutzer den Entscheidungen vertrauen können. Dies beginnt mit dem Verständnis der Bedenken der Kunden hinsichtlich ihrer Daten, der Implementierung von Praktiken zum Schutz proprietärer und persönlicher Informationen und der Einhaltung globaler Richtlinien. „Ethisches Design sollte den Entwicklungsprozess leiten“, sagt Arasu, „indem es vielfältige Perspektiven einbezieht und Governance-Rahmen schafft, um Vorurteile zu reduzieren und Risiken zu managen.“
Arasu ist überzeugt, dass die Beteiligung von Frauen und Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen entscheidend ist, um gerechtere und innovativere Ergebnisse in der KI und anderen aufkommenden Technologien zu erzielen. „Da KI Branchen wie Gesundheitswesen, Bildung und Finanzen umgestaltet, stellt die Beteiligung von Frauen sicher, dass die Technologie ein breiteres Spektrum menschlicher Erfahrungen widerspiegelt“, fügt sie hinzu.
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