WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die von Donald Trump eingeführten Strafzölle auf Importe aus Mexiko, Kanada und China haben die Aktienmärkte in Aufruhr versetzt. Besonders betroffen sind die Tech-Giganten NVIDIA, Apple und Tesla, deren Aktienkurse nach der Ankündigung der Zölle stark unter Druck gerieten.
Die Einführung von Strafzöllen durch den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump hat nicht nur die politischen Beziehungen zwischen den USA und ihren Handelspartnern belastet, sondern auch erhebliche Auswirkungen auf den Aktienmarkt gehabt. Besonders betroffen sind die Aktien von NVIDIA, Apple und Tesla, die nach der Ankündigung der Zölle einen deutlichen Rückgang verzeichneten. Diese Maßnahmen haben die Befürchtungen eines Handelskrieges geschürt und die Unsicherheit an den Finanzmärkten erhöht.
Die von Trump angekündigten Zölle auf Importe aus Mexiko, Kanada und China führten zu einem massiven Ausverkauf an den Börsen. Laut Branchenberichten verzeichneten rund 90 Prozent der Aktien im S&P 500 Verluste, wobei die Aktien von NVIDIA, Apple und Tesla besonders stark betroffen waren. Diese Verluste wurden jedoch teilweise gemildert, nachdem bekannt wurde, dass die Zölle gegen Mexiko und Kanada zunächst für einen Monat ausgesetzt wurden.
Für Tesla könnten die Zölle sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance darstellen. Als Autobauer ist Tesla stark von internationalen Lieferketten abhängig, insbesondere von Autoteilen, die in Kanada und Mexiko produziert werden. Diese Teile überqueren häufig die Grenze zwischen den USA, Kanada und Mexiko, was durch die Zölle erheblich verteuert werden könnte. Gleichzeitig könnte Tesla jedoch von einem eingeschränkten Wettbewerb bei E-Autos profitieren, da chinesische Hersteller durch die Zölle benachteiligt werden könnten.
Apple steht vor der Herausforderung, dass ein Großteil seiner iPhones in China gefertigt wird. Analysten erwarten, dass die Zölle die Gewinne von Apple belasten könnten, jedoch sehen sie die Auswirkungen als beherrschbar an. Langfristig könnte Apple seine Produktion weiter diversifizieren und verstärkt nach Indien verlagern, um den Zöllen zu entgehen.
NVIDIA ist von den Zöllen eher indirekt betroffen, da das Unternehmen auf die Fertigung seiner Chips durch Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC) angewiesen ist. Sollten die Zölle auf taiwanesische Halbleiter erhöht werden, könnte dies zu steigenden Produktionskosten führen. Zudem könnten verschärfte Exportbeschränkungen für Chips nach China das Geschäft von NVIDIA beeinträchtigen.
Die langfristigen Auswirkungen der Zollpolitik auf die Tech-Giganten sind noch ungewiss. Während einige Unternehmen wie NVIDIA möglicherweise nur indirekt betroffen sind, könnten Apple und Tesla stärker unter Druck geraten. Ob Tesla jedoch von einem eingeschränkten Wettbewerb profitieren kann, bleibt abzuwarten.
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