CHILE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Suche nach sauberen Energielösungen ist in vollem Gange, und grüner Wasserstoff steht im Zentrum dieser Bemühungen. Besonders die Industrie mit ihrem hohen Energiebedarf zeigt ein wachsendes Interesse an dieser Technologie. AustriaEnergy plant ein wegweisendes Projekt in Chile, das auf Photovoltaik- und Windkraftanlagen setzt, um sowohl grünen Wasserstoff als auch Ammoniak zu produzieren.
AustriaEnergy hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, die Dekarbonisierung voranzutreiben und die Energieversorgung durch erneuerbare Energien in Südamerika zu sichern. Mit einem innovativen Projekt in Chile will das Unternehmen nicht nur grünen Wasserstoff, sondern auch Ammoniak herstellen. Diese Initiative zielt darauf ab, die CO2-Emissionen in Bereichen wie Landwirtschaft, Industrieanwendungen und der weltweiten Schifffahrt zu reduzieren.
Grüner Ammoniak bietet im Vergleich zu Wasserstoff erhebliche Vorteile, da er bei einer wesentlich höheren Temperatur von minus 33 Grad Celsius verflüssigt werden kann. Dies erleichtert den Transport und die Lagerung erheblich. Ammoniak kann als Kraftstoff in der Schifffahrt, bei der Stahlerzeugung, in der Düngemittelproduktion und als Energieersatz in thermischen Kraftwerken eingesetzt werden.
Chile bietet ideale Bedingungen für die Nutzung erneuerbarer Energien. Im Norden des Landes herrscht ein trockenes Klima mit bis zu 350 Sonnentagen im Jahr, während die Küstengebiete im Süden von hervorragenden Windverhältnissen profitieren. Diese geografischen Vorteile machen Chile zu einem attraktiven Standort für Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien.
Das geplante Projekt von AustriaEnergy in Chile soll das größte seiner Art im Land werden und eines der größten weltweit. Mit einem Investitionsvolumen von etwa 11 Milliarden US-Dollar wird es in Zusammenarbeit mit Ökowind und Copenhagen Infrastructure Partners (CIP) entwickelt. Geplant ist der Bau eines Windparks mit einer angeschlossenen Elektrolyseanlage zur Wasserstoffproduktion sowie einer Haber-Bosch-Anlage zur Ammoniakherstellung.
Der Standort San Gregorio wurde aufgrund seiner Nähe zu einem Hochseehafen gewählt, der auch für Dritte zugänglich sein soll. Das für die Produktion benötigte Wasser wird durch die Entsalzung von Meerwasser gewonnen, wobei ein Teil auch der Landwirtschaft zur Verfügung gestellt wird. Der Baubeginn ist für 2026 geplant, die Inbetriebnahme soll 2029 erfolgen.
Um die Finanzierung des Projekts zu unterstützen, hat AustriaEnergy über CONDA eine Anleihe mit einer Laufzeit von fünf Jahren und einer jährlichen Verzinsung von acht Prozent aufgelegt. Diese bietet Anlegern die Möglichkeit, direkt in die AustriaEnergy Gruppe zu investieren und von deren Wachstum zu profitieren.
Die Einkommensströme von AustriaEnergy setzen sich aus dem Stromverkauf der ans Netz angeschlossenen PV- und Windkraftanlagen sowie aus dem Teil- oder Gesamtverkauf der baureifen Projekte zusammen. Diese Strategie ermöglicht es dem Unternehmen, flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren und gleichzeitig die Transformation zu einer CO2-freien Zukunft zu unterstützen.
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