BOWEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Das australische Raumfahrtunternehmen Gilmour Space bereitet sich auf den ersten Start seiner Eris-Rakete vor, der Mitte März stattfinden soll. Dies markiert einen bedeutenden Schritt für die australische Raumfahrtindustrie.
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Das australische Unternehmen Gilmour Space hat bekannt gegeben, dass es Mitte März den ersten Start seiner Eris-Rakete plant. Der Start, der unter dem Namen TestFlight 1 läuft, wird vom Bowen Orbital Spaceport in Nord-Queensland aus erfolgen. Diese Ankündigung folgt auf die kürzlich abgeschlossenen Luftverkehrsregelungen mit den australischen Luftfahrtbehörden.
Gilmour Space erhielt im November die Startlizenz von der australischen Raumfahrtbehörde. Ursprünglich war ein Start im Dezember geplant, doch die Genehmigungen für Luftraumsperrungen und die Dokumentation der abschließenden Systemprüfungen könnten den Start bis 2025 verzögern. Das Unternehmen hatte bereits Verzögerungen bei der Lizenzierung erfahren, da die australische Raumfahrtbehörde den Aufwand für die Bewertung der Lizenz unterschätzt hatte.
Obwohl das Unternehmen optimistisch auf den bevorstehenden Start blickt, dämpft es die Erwartungen an den ersten Flug eines neuen Trägersystems. Technische Probleme oder schlechtes Wetter könnten den Start um Tage oder Wochen verzögern. Zudem ist es eine Herausforderung, die Umlaufbahn zu erreichen, da es fast unbekannt ist, dass ein privates Raketenunternehmen beim ersten Versuch erfolgreich in die Umlaufbahn startet.
Adam Gilmour, Mitbegründer und CEO von Gilmour Space, betonte, dass jeder Flugsekunde wertvolle Daten liefern wird, die die Zuverlässigkeit und Leistung der Rakete für zukünftige Starts verbessern werden. Sollte der Start erfolgreich sein, wäre Eris die erste in Australien gebaute Rakete, die die Umlaufbahn erreicht, und der erste Orbitalstart von Australien aus seit dem Start der britischen Black Arrow-Rakete im Jahr 1971.
TestFlight 1 dient in erster Linie der Datenerfassung über Eris und ihre Systeme, um zukünftige kommerzielle Starts vorzubereiten. Die dreistufige Rakete mit Hybridantrieb ist darauf ausgelegt, bis zu 215 Kilogramm in eine sonnensynchrone Umlaufbahn zu bringen. Die Rakete wird eine Testnutzlast für eine Reihe von Kleinsatelliten tragen, die Gilmour Space ebenfalls entwickelt.
Gilmour Space hat bisher 140 Millionen australische Dollar (89,1 Millionen US-Dollar) gesammelt, darunter eine Serie-D-Finanzierungsrunde über 55 Millionen australische Dollar vor einem Jahr. Diese Investitionen unterstreichen das Vertrauen in die Fähigkeiten des Unternehmens, die australische Raumfahrtindustrie voranzutreiben.
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