SYDNEY / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die australische Fintech-Branche erlebt eine signifikante Schrumpfung, wobei insbesondere der Blockchain- und Kryptowährungssektor betroffen ist. Ein aktueller Bericht zeigt, dass mehr als 7% der Fintech-Unternehmen in Australien im Jahr 2024 ihre Geschäfte eingestellt haben.
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Die australische Fintech-Landschaft steht vor einer Herausforderung, da mehr als 7% der in Australien ansässigen Fintech-Unternehmen im Jahr 2024 ihre Türen schlossen. Besonders betroffen ist der Blockchain- und Kryptowährungssektor, der laut einem Bericht von Branchenexperten einen Rückgang von 14% verzeichnete. Diese Entwicklung ist Teil eines zweijährigen Trends, der die Zahl der unabhängigen Fintech-Firmen von 800 im Jahr 2022 auf 767 im Jahr 2024 sinken ließ.
Der Rückgang im Blockchain- und Kryptobereich ist besonders bemerkenswert, da 14% der 60 australischen Fintech-Unternehmen, die im Jahr 2024 geschlossen wurden, aus diesem Sektor stammen. Experten führen diesen Rückgang auf die wachsende Konkurrenz durch Künstliche Intelligenz und andere innovative Technologien zurück, die zunehmend das Interesse von Investoren und Entwicklern auf sich ziehen.
Ein weiterer Faktor, der zur Schrumpfung beiträgt, sind Fusionen und Übernahmen, die etwa 3% der Schließungen ausmachten. Diese Transaktionen wurden hauptsächlich durch strategische Bedürfnisse angetrieben, wobei Käufer spezifische Fähigkeiten verbessern wollten. Trotz dieser Herausforderungen könnten positive Entwicklungen im internationalen Markt, wie die Genehmigung von Bitcoin-ETFs in den USA, den Trend im Jahr 2025 umkehren.
Die australische Regierung plant zudem, die Regulierung des Kryptomarktes zu verschärfen. Die Australian Securities and Investment Commission (ASIC) hat einen Vorschlag für ein umfassendes Finanzlizenzierungssystem für die meisten Krypto-Unternehmen in Australien vorgelegt. Diese Maßnahme könnte die Betriebskosten für Krypto-Unternehmen erhöhen und deren Markteintritt erschweren.
Parallel dazu hat die nationale Finanznachrichtendienstagentur AUSTRAC angekündigt, sich im Jahr 2025 verstärkt auf die Kryptowährungsbranche zu konzentrieren. Laut AUSTRAC-CEO Brendan Thomas bieten Krypto-Geldautomaten attraktive Möglichkeiten für Geldwäsche, was eine verstärkte Überwachung erforderlich macht.
Die Zukunft der australischen Fintech-Branche bleibt ungewiss, doch könnten positive Entwicklungen im internationalen Umfeld und eine mögliche Lockerung der Zinssätze in den USA neue Chancen für den Blockchain- und Kryptosektor schaffen. Die Branche muss sich jedoch auf eine striktere Regulierung und die Herausforderungen durch neue Technologien einstellen.
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