MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Australien hat sich mit seiner neuen Strategie zur Förderung kritischer Mineralien das Ziel gesetzt, seine heimische Lithiumproduktion zu stärken und damit seine Position in den globalen Lieferketten zu festigen.



Australien hat sich mit der Einführung der Critical Minerals Strategy 2023-2030 das Ziel gesetzt, seine heimische Lithiumproduktion zu stärken und damit seine Position in den globalen Lieferketten zu festigen. Diese Strategie ist eine Antwort auf die wachsende Bedeutung kritischer Mineralien für Sektoren wie Agrartechnologie, saubere Energie und Telekommunikation. Trotz der jüngsten Preisrückgänge bei Lithium zeigt sich die australische Regierung optimistisch, dass die heimische Rohstoffindustrie eine zentrale Rolle in der wirtschaftlichen Zukunft des Landes spielen wird.

Die australische Regierung hat bereits Maßnahmen ergriffen, um die Genehmigungsprozesse für Projekte im Bereich kritischer Mineralien zu vereinfachen. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Bemühungen ist das Exploring for the Future Programm, das mit 225 Millionen AUD ausgestattet ist, um die Ressourcen des Landes digital abzubilden. Zusätzlich unterstützt ein Förderprogramm mit 100 Millionen AUD frühzeitige und mittelfristige Projekte, während 53 Millionen AUD darauf abzielen, internationale Investitionen anzuziehen.

Diese Initiativen kommen zu einer Zeit, in der der Lithiumpreis stark gefallen ist. Unternehmen wie Arcadium Lithium und Core Lithium sehen sich gezwungen, drastische Maßnahmen zu ergreifen, um auf die sinkenden Spodumenpreise zu reagieren. Dennoch bleibt die australische Regierung unter der Führung von Madeleine King optimistisch und setzt darauf, die heimische Rohstoffindustrie ins Zentrum ihres wirtschaftlichen Zukunftsprogramms zu stellen.

Ein Sprecher des Ministeriums für Industrie, Wissenschaft und Ressourcen betonte, dass die verstärkte Inlandverarbeitung von Mineralien zur Stärkung der australischen Souveränität und zur Erhöhung der Resilienz globaler Lieferketten beiträgt. Dieses Bestreben wird durch Steuervorteile von 7 Milliarden AUD unterstützt, die über das nächste Jahrzehnt ausgeschüttet werden sollen.

Positive Signale kommen von Unternehmen wie Pilbara Minerals, das die Erweiterung seiner Pilgangoora-Betriebe plant, sowie Liontown Resources, das kürzlich mit der Lithiumproduktion in Kathleen Valley begonnen hat. Beide Unternehmen zeigen trotz allgemeiner Marktherausforderungen Optimismus in Bezug auf die zukünftigen Möglichkeiten im Lithiumsektor.

Zusätzlich plant Tees Valley Lithium eine eigenständige Lithium-Sulfat-Verarbeitungseinrichtung in Australien, um lokal abgebautes Spodumen zu verarbeiten und den europäischen Markt zu beliefern. Diese Entwicklung könnte dazu beitragen, dass Australien in der globalen Lithiumwertschöpfungskette eine stärkere Rolle spielt. Nach Angaben des Australian Office of the Chief Economist übertraf die australische Lithiumproduktion im Jahr 2023 die ihrer Hauptkonkurrenten Chile und China erheblich.

Madeleine King, die Ministerin für Ressourcen, hebt hervor, dass die Strategie für kritische Mineralien nicht nur die wirtschaftliche Entwicklung fördern, sondern auch globale Emissionssenkungen unterstützen kann. Dazu bedarf es jedoch mehr als nur eines soliden Ressourcenfundaments – die Schaffung von Arbeitsplätzen und weiterer Investitionen sind essentiell.

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Australien stärkt seine Position in der globalen Lithiumproduktion
Australien stärkt seine Position in der globalen Lithiumproduktion (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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