HAMBURG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Kupferproduzent Aurubis hat einen starken Start ins Geschäftsjahr 2024/25 hingelegt, was auf hohe Metallpreise und effektive Kosteneinsparungen zurückzuführen ist.
- Unsere KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facebook als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Der Hamburger Kupferproduzent Aurubis hat das Geschäftsjahr 2024/25 mit einem beeindruckenden Umsatz von 4,2 Milliarden Euro begonnen. Diese positive Entwicklung ist vor allem auf die gestiegenen Metallpreise und die erfolgreichen Kosteneinsparungen zurückzuführen. Das operative Vorsteuerergebnis stieg um 17 Prozent auf 130 Millionen Euro, was die Erwartungen der Analysten übertraf. CEO Toralf Haag zeigt sich optimistisch, dass die Jahresziele trotz geplanter Wartungsstillstände erreicht werden können.
Die gestiegenen Preise für Metalle und Schwefelsäure haben Aurubis einen deutlichen Wettbewerbsvorteil verschafft. Gleichzeitig wurden die Kosten in der Kupferverarbeitung gesenkt, was zu einem Anstieg des operativen Vorsteuerergebnisses führte. Die Investitionen in Wachstumsprojekte wurden erfolgreich kompensiert, was sich positiv auf die Börsenbewertung des Unternehmens auswirkte.
Ein weiterer wichtiger Faktor für den Erfolg von Aurubis ist die strategische Investition in neue Recyclinganlagen. In Richmond, USA, wird ein neues Werk errichtet, um vom Recycling-Boom zu profitieren. Auch die neu eröffnete Anlage in Olen, Belgien, wird langfristig zur Gewinnsteigerung beitragen, obwohl sie in der Testphase noch belastend wirkt.
CEO Haag betont, dass sich der Cashflow des Unternehmens trotz intensiver Investitionen positiv entwickelt hat. Der Netto-Finanzmittelzufluss betrug in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 178 Millionen Euro, verglichen mit einem Abfluss von 202 Millionen im Vorjahr. Diese Entwicklung spiegelt sich auch im Aktienkurs wider, der um 4,4 Prozent auf 77,60 Euro gestiegen ist.
Investoren beobachten mit Interesse die Aktivitäten von Dirk Rossmann, der seinen Anteil an Aurubis auf über 10 Prozent erhöht hat. Obwohl er keine Ambitionen auf Einflussnahme im Vorstand oder Aufsichtsrat hegt, bleibt seine Beteiligung ein Gesprächsthema. Auch die Beteiligung der Salzgitter AG, die knapp 30 Prozent von Aurubis hält, ist von Bedeutung, insbesondere im Hinblick auf die geplante Übernahme durch GP Günter Papenburg und TSR Recycling.
Analysten wie Christian Obst von der Baader Bank bewerten den Ausblick von Aurubis als vorsichtig, insbesondere aufgrund der niedrigeren Benchmark-Werte für Schmelz- und Raffinierlöhne. Dennoch bleibt das Unternehmen optimistisch, seine Jahresziele zu erreichen, und setzt weiterhin auf den Ausbau seiner Produktionskapazitäten.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Bitte vergiss nicht in deiner eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Aurubis profitiert von hohen Metallpreisen und optimiertem Cashflow".
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Aurubis profitiert von hohen Metallpreisen und optimiertem Cashflow" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.