BRÜSSEL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die geplante Schließung des Audi-Werks in Brüssel sorgt weiterhin für Spannungen zwischen dem Automobilhersteller und den Arbeitnehmervertretern. Trotz intensiver Verhandlungen konnte bislang keine Einigung über einen Sozialplan erzielt werden.
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Die geplante Schließung des Audi-Werks in Brüssel bis Ende Februar hat zu intensiven Verhandlungen zwischen dem Automobilhersteller und den Arbeitnehmervertretern geführt. Trotz mehrerer Vorschläge seitens Audi konnte bislang keine Einigung über einen Sozialplan erzielt werden. Dies betrifft rund 3.000 Mitarbeiter, die von der Schließung betroffen sind.
Audi hat den betroffenen Mitarbeitern Abfindungen angeboten, die über den gesetzlichen Rahmen hinausgehen. Die Höhe dieser Zahlungen hängt von der Betriebszugehörigkeit ab. Ein Beispiel verdeutlicht dies: Ein Mitarbeiter mit 17 Jahren im Betrieb könnte zwischen 125.000 und 190.000 Euro erhalten, abhängig von Position und Gehalt.
Die Verhandlungen sind jedoch ins Stocken geraten, da individuelle Regelungen für ältere Mitarbeiter rechtlich nicht umsetzbar sind. Audi betont, dass man mehr als das Doppelte des gesetzlich Erforderlichen für die Abfindungen bereitstelle. Aufgrund der ausbleibenden Einigung plant Audi nun, jedem Mitarbeiter ein individuelles Angebot zu unterbreiten.
Die wirtschaftlichen Herausforderungen, mit denen Audi und der Volkswagen-Konzern konfrontiert sind, spielen ebenfalls eine Rolle in den Verhandlungen. In Brüssel wird derzeit ausschließlich das Modell Q8 e-tron, ein Elektro-SUV, gefertigt. Die Gespräche über die Zukunft des Werks dauern bereits ein halbes Jahr und involvieren intensiven Austausch mit den Betriebsräten und Gewerkschaften.
Parallel dazu steht Audi in Gesprächen mit dem Gesamtbetriebsrat in Ingolstadt, um betriebsbedingte Kündigungen in Deutschland zu vermeiden. Die Suche nach einem Investor oder anderen Lösungen für die betroffenen Mitarbeiter in Brüssel blieb bisher erfolglos. Die Situation bleibt angespannt, da die Zeit bis zur geplanten Schließung des Werks knapp wird.
Die Schließung des Werks in Brüssel ist Teil einer größeren Umstrukturierung innerhalb des Volkswagen-Konzerns, die auf die Herausforderungen der Elektromobilität und die wirtschaftlichen Bedingungen reagiert. Experten sehen die Notwendigkeit, die Produktionskapazitäten anzupassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
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