WIEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der ATX Prime Index der Wiener Börse zeigt sich weiterhin in einer stabilen Aufwärtsbewegung. Nachdem der Index bereits am Vortag Gewinne verzeichnen konnte, setzt er diesen Trend auch heute fort.
Der ATX Prime Index der Wiener Börse hat seinen Aufwärtstrend auch am heutigen Handelstag fortgesetzt. Um 09:10 Uhr notierte der Index 0,20 Prozent höher bei 2.049,21 Punkten. Der Handelstag begann jedoch leicht schwächer bei 2.044,91 Punkten, was einen minimalen Rückgang im Vergleich zum Vortag bedeutete, als der Index bei 2.045,17 Punkten schloss. Im Laufe des Tages erreichte der Index ein Hoch von 2.049,36 Punkten, während der niedrigste Stand bei 2.043,74 Punkten lag. Diese Entwicklung zeigt, dass der ATX Prime seit Jahresbeginn um beeindruckende 12,23 Prozent gestiegen ist, was auf eine positive Marktstimmung hinweist. Der Index erreichte sein Jahreshoch bei 2.190,23 Punkten, während das Jahrestief bei 1.745,07 Punkten lag. Zu den aktuellen Gewinnern im ATX Prime zählen AT S (AT&S) mit einem Anstieg von 3,41 Prozent auf 14,54 EUR, gefolgt von BAWAG, die um 1,61 Prozent auf 94,45 EUR zulegte. Auch PORR, FACC und Palfinger verzeichneten Zuwächse. Auf der Verliererseite stehen Mayr-Melnhof Karton mit einem Rückgang von 2,16 Prozent auf 77,10 EUR sowie Frequentis und STRABAG SE. Die AT S (AT&S)-Aktie sticht mit dem größten Handelsvolumen hervor, wobei zuletzt 19.970 Aktien gehandelt wurden. Die Erste Group Bank-Aktie weist mit 24,607 Mrd. Euro die größte Marktkapitalisierung im ATX Prime auf. Interessant ist auch die fundamentale Bewertung der ATX Prime-Mitglieder: Die Marinomed Biotech-Aktie zeigt mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 0,99 das niedrigste KGV, während die OMV-Aktie mit einer Dividendenrendite von 9,52 Prozent glänzt. Diese Kennzahlen verdeutlichen die unterschiedlichen Chancen und Risiken innerhalb des Index. Spekulative Anleger können mit Hebelprodukten auf AT S (AT&S) überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Hierbei ist die Wahl des Hebels entscheidend, der zwischen 2 und 20 liegen sollte, um das Risiko zu steuern.
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