MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Atemmuster Hinweise auf Alzheimer geben könnten. Diese Entdeckung könnte die Früherkennung der Krankheit revolutionieren.
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Die Früherkennung von Alzheimer ist entscheidend, um die Krankheit besser zu verstehen und zu behandeln. Forscher aus dem Vereinigten Königreich und Slowenien haben herausgefunden, dass spezifische Hirnaktivitäten und Atemmuster als Indikatoren für Alzheimer dienen könnten. In einer Studie wurden die Gehirnoxygenierung, Herzfrequenz, Gehirnwellen und Atemanstrengung von 19 Alzheimer-Patienten mit 20 gesunden Personen verglichen. Dabei zeigten sich Unterschiede in der neuronalen Aktivität, die mit Blutgefäßen verbunden sind, sowie in der Fluktuation der Blutsauerstoffwerte. Besonders auffällig war, dass Alzheimer-Patienten eine höhere Atemfrequenz aufwiesen, was auf Veränderungen in der Verbindung von Blutgefäßen und tieferem Nervengewebe im Gehirn hindeuten könnte. Diese Entdeckung könnte auf eine Entzündung im Gehirn hinweisen, die möglicherweise behandelt werden kann, um schwere Alzheimer-Stadien zu verhindern. Die Analyse erfordert keine Blut- oder Gewebeproben und ist kostengünstiger und schneller als viele andere Diagnosemethoden. Obwohl Atemmuster allein noch nicht zur Alzheimer-Diagnose ausreichen, bieten sie eine neue Perspektive für zukünftige Studien. Diese Forschung unterstützt die Hypothese, dass Alzheimer durch eine Fehlfunktion des vaskulären Systems im Gehirn ausgelöst wird, was die Effizienz des Sauerstoffflusses und die Beseitigung toxischer Stoffe reduziert. Das Gehirn benötigt etwa 20 Prozent des gesamten Energieverbrauchs des Körpers, obwohl es nur etwa 2 Prozent des Körpergewichts ausmacht. Die Zusammenarbeit von vaskulärem System und Gehirn ist entscheidend, um sicherzustellen, dass das Gehirn ausreichend Energie erhält. Die Forschungsergebnisse zeigen, dass Alzheimer einfach, nicht-invasiv und kostengünstig erkannt werden kann. Die Forscher diskutieren bereits die Möglichkeit, ein Spin-out oder Startup zu gründen, um diese Methode weiterzuentwickeln. Weitere Forschung ist jedoch notwendig, um diese vielversprechenden Ansätze zu validieren.
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