TEMPE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Raumfahrt ist ein faszinierendes und sich schnell entwickelndes Feld, das interdisziplinäre Zusammenarbeit erfordert. An der Arizona State University (ASU) wird mit dem Space Student Ambassadors Program ein innovativer Ansatz verfolgt, um Studierende aus verschiedenen Fachrichtungen auf eine Karriere in der Raumfahrt vorzubereiten.

Die Raumfahrtindustrie zieht nicht nur Fachkräfte aus den klassischen MINT-Bereichen an, sondern auch aus den Bereichen Wirtschaft, Kommunikation und Kunst. Dennoch fehlt es oft an klaren Wegen für Studierende außerhalb der traditionellen MINT-Fächer, um sich in diesem Bereich zu engagieren. Das ASU Space Student Ambassadors Program bietet eine Plattform, die Studierende mit Interesse an der Raumfahrt verbindet und ihnen verschiedene Möglichkeiten aufzeigt, sich zu engagieren und gleichzeitig berufliche Fähigkeiten zu entwickeln.

Das Programm bietet nicht nur Networking-Möglichkeiten, sondern auch einzigartige Gelegenheiten, mit Experten aus der Branche in Kontakt zu treten. So hatten die aktuellen Botschafter beim kürzlich stattgefundenen Arizona Space Summit die Gelegenheit, die Interplanetary Initiative zu vertreten und Gespräche mit verschiedenen Stakeholdern der Raumfahrtindustrie zu führen.

Für Ana Girish, eine Senior-Studentin im Bereich Luft- und Raumfahrttechnik, war ein Highlight des Events das Networking mit Fachleuten wie James Crowell, dem CEO von Crow Industries, das autonome Bodenfahrzeuge für Verteidigung, Bergbau und Raumfahrt baut. Solche Begegnungen bieten den Studierenden wertvolle Einblicke und Kontakte, die für ihre zukünftige Karriere von unschätzbarem Wert sein können.

Brooke Owen, Senior Program Coordinator für studentisches Engagement bei der Interplanetary Initiative der ASU, betont, dass die Botschafter auch die Möglichkeit hatten, mit Tracy Drain, einer Systemingenieurin vom Jet Propulsion Lab der NASA, zu Mittag zu essen. Solche Treffen bieten den Studierenden die Möglichkeit, aus erster Hand von führenden Experten zu lernen und ihre eigenen Netzwerke zu erweitern.

Die Teilnahme am Programm bringt jedoch auch Verpflichtungen mit sich. Die Botschafter müssen sich wöchentlich zu einem Treffen auf dem Tempe-Campus einfinden, wo sie Vorträge zu Best Practices im Networking hören oder von Gastrednern über deren Karrierewege erfahren. Diese Treffen bieten eine Plattform für den Austausch von Erfahrungen und Ratschlägen, die den Studierenden helfen, ihre beruflichen Fähigkeiten weiterzuentwickeln.

Zusätzlich zu den wöchentlichen Treffen nehmen die Botschafter an mindestens drei freiwilligen Veranstaltungen pro Semester teil und arbeiten an Projekten, die mit ihren Teams zusammenhängen. Das Programm ist in drei Unterausschüsse unterteilt: Social Media, Outreach und Teamzusammenhalt. Diese Struktur ermöglicht es den Studierenden, ihre Fähigkeiten in verschiedenen Bereichen zu entwickeln und gleichzeitig einen Beitrag zur Gemeinschaft zu leisten.

Elliot Weaver, ein Senior-Student im Bereich Maschinenbau und Raumfahrtbotschafter, berichtet, dass das Programm ihn aus seiner Komfortzone herausgeholt hat. Er erkannte, dass es manchmal von Vorteil sein kann, Teil einer Gemeinschaft zu sein, die gemeinsame Ziele verfolgt. Diese Erkenntnis ist ein wesentlicher Bestandteil der persönlichen und beruflichen Entwicklung, die das Programm fördert.

Das ASU Space Student Ambassadors Program steht Studierenden aus verschiedenen Studiengängen und Disziplinen offen, die an den ASU-Campussen in Tempe, Downtown Phoenix, Polytechnic und West Valley studieren. Interessierte Studierende müssen sich in ihrem dritten Jahr an der ASU oder höher befinden und für das wöchentliche Teamtreffen montags um 15 Uhr auf dem Tempe-Campus verfügbar sein.

Brooke Owen betont, dass das Programm darauf abzielt, den Studierenden Führungserfahrungen zu vermitteln und sie auf ihre zukünftigen Karrieren vorzubereiten. Ana Girish empfiehlt, dass Bewerber in ihrer Bewerbung ihre Leidenschaft für die Raumfahrt und ihren Wunsch, in der Branche einen Unterschied zu machen, hervorheben sollten.

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