WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die U.S. Space Force hat Astrotech Space Operations einen Vertrag über 77,5 Millionen US-Dollar zur Erhöhung der Satellitenverarbeitungskapazität auf der Vandenberg Space Force Base in Kalifornien vergeben. Diese Investition in die Bodeninfrastruktur soll sicherstellen, dass Verarbeitungsengpässe den Zugang zum Weltraum nicht einschränken.

Die U.S. Space Force hat Astrotech Space Operations einen bedeutenden Vertrag über 77,5 Millionen US-Dollar zur Erhöhung der Satellitenverarbeitungskapazität auf der Vandenberg Space Force Base in Kalifornien vergeben. Diese Investition in die Bodeninfrastruktur ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Verarbeitungsengpässe den Zugang zum Weltraum nicht einschränken. Der Vertrag, der am 25. April bekannt gegeben wurde, wurde von Astrotech im Rahmen eines Wettbewerbs für kommerzielle Lösungen gesichert.

Col. Dan Highlander, Direktor für Operationsintegration im Space Systems Command, betonte die Bedeutung dieser Partnerschaft als öffentlich-private Zusammenarbeit zur Kostenteilung für dringend benötigte Startinfrastruktur. Diese soll die gestiegene Nachfrage sowohl nach militärischen als auch kommerziellen Startaktivitäten unterstützen. Astrotech, eine Tochtergesellschaft von Lockheed Martin mit Sitz in Titusville, Florida, ist der Hauptanbieter von Nutzlastlagerung und Satellitenverarbeitungsdiensten für Raumfahrzeuge, die sowohl an den östlichen als auch westlichen Startrampen vor dem Start ankommen.

Die Einrichtungen des Unternehmens außerhalb des Kennedy Space Centers in Florida umfassen 110.000 Quadratfuß Verarbeitungsfläche, während die Vandenberg-Operationen derzeit etwa 40.000 Quadratfuß umfassen. Beamte der Space Force haben in den letzten Jahren die Satellitenverarbeitungsanlagen als erheblichen Engpass identifiziert. Während Startanbieter ihre Kapazität erhöht haben, um mehr Raketenstarts durchzuführen, hat die begrenzte Verfügbarkeit sicherer Einrichtungen zur Vorbereitung von Satelliten das gesamte Starttempo eingeschränkt.

Die Situation hat sich mit der wachsenden Beliebtheit von Rideshare-Missionen wie denen von SpaceX verschärft, bei denen mehrere Satelliten von verschiedenen Organisationen eine einzige Rakete teilen. Jeder Satellit erfordert spezifische Handhabungsverfahren und Sicherheitsprotokolle, was die bestehenden Infrastrukturressourcen weiter belastet. Diese Herausforderungen verdeutlichen die Notwendigkeit, die Kapazitäten der Satellitenverarbeitung zu erweitern, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden.

Die Investition in die Vandenberg Space Force Base ist ein strategischer Schritt, um die Infrastruktur zu verbessern und die Effizienz der Satellitenverarbeitung zu steigern. Dies wird nicht nur die militärischen Operationen unterstützen, sondern auch die kommerziellen Startaktivitäten fördern, die für die wirtschaftliche Entwicklung der Raumfahrtindustrie von entscheidender Bedeutung sind. Die Partnerschaft zwischen der U.S. Space Force und Astrotech zeigt, wie wichtig es ist, öffentliche und private Ressourcen zu bündeln, um die Herausforderungen der modernen Raumfahrt zu bewältigen.

In Zukunft könnte die Erweiterung der Satellitenverarbeitungskapazitäten auch neue Möglichkeiten für Unternehmen und Forschungseinrichtungen schaffen, die auf den Zugang zum Weltraum angewiesen sind. Die Verbesserung der Infrastruktur wird es ermöglichen, eine größere Anzahl von Satelliten effizienter zu verarbeiten und so die Wettbewerbsfähigkeit der U.S. Raumfahrtindustrie zu stärken.

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Astrotech erhält 77,5-Millionen-Dollar-Vertrag zur Beschleunigung der Satellitenverarbeitung
Astrotech erhält 77,5-Millionen-Dollar-Vertrag zur Beschleunigung der Satellitenverarbeitung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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