MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der April 2025 bietet Astronomiebegeisterten eine Vielzahl von Himmelsereignissen, die sowohl am Abend- als auch am Morgenhimmel zu beobachten sind. Von der Konstellation von Jupiter und dem Mond bis hin zu den Lyriden-Meteoren und dem beeindruckenden Sternenhaufen M3 gibt es viel zu entdecken.
Der April 2025 hält für Astronomiefans einige spektakuläre Himmelsereignisse bereit. Zu Beginn und am Ende des Monats erstrahlen Jupiter und der zunehmende Mond gemeinsam am westlichen Abendhimmel. Diese beeindruckende Konstellation ist sowohl am 1. als auch am 30. April etwa eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang sichtbar und verschwindet rund drei Stunden später hinter dem Horizont.
Während Mars im April hoch am südlichen Himmel steht, bewegt er sich im Laufe des Monats zwischen den hellen Sternen Procyon und Pollux. Am 4. und 5. April gesellt sich der Halbmond zu Mars und bietet ein weiteres Highlight für Himmelsbeobachter.
Im Morgengrauen hat Venus ihren Platz am Himmel gewechselt und erscheint nun als Morgenstern im Osten. Besonders um den 24. und 25. April herum kann man Venus zusammen mit Saturn und der Mondsichel tief am östlichen Horizont beobachten. Wer einen klaren Blick auf den Horizont hat, kann auch Merkur entdecken, der jedoch sehr tief steht.
Ein weiteres Highlight des Monats sind die Lyriden, ein jährlicher Meteorstrom, der seinen Höhepunkt in der Nacht vom 21. auf den 22. April erreicht. Unter dunklem Himmel sind bis zu 15 Meteore pro Stunde zu erwarten. Die Lyriden sind am besten von der Nordhalbkugel aus zu sehen, aber auch südlich des Äquators können sie beobachtet werden. Die beste Zeit für die Beobachtung ist nach 22:30 Uhr bis zum Morgengrauen, wobei der Höhepunkt gegen 5 Uhr morgens liegt.
Ein besonderes astronomisches Objekt, das im April gut zu beobachten ist, ist der Kugelsternhaufen M3. Dieser beeindruckende Sternenhaufen, der etwa 34.000 Lichtjahre von der Erde entfernt liegt, wurde 1764 von Charles Messier entdeckt. Mit einem Fernglas erscheint M3 als kleiner, verschwommener Lichtfleck, während ein kleines Teleskop bereits eine körnige Struktur erkennen lässt. Größere Teleskope ab 8 Zoll Durchmesser können den Haufen in Hunderte von Einzelsternen auflösen.
Um M3 zu finden, beginnt man am besten mit dem Großen Wagen. Von dort aus folgt man dem Bogen des Wagenstiels zu Arcturus, einem der hellsten Sterne am Nachthimmel. Etwa ein Drittel des Weges von Arcturus zu Cor Caroli, einem weiteren hellen Stern, liegt M3. Mit einem Fernglas oder einem Sucherfernrohr kann man in diesem Bereich nach einem schwachen, runden Leuchten Ausschau halten.
Der April bietet somit eine hervorragende Gelegenheit, sowohl Planeten als auch Meteore und einen der ältesten Sternenhaufen unserer Galaxie zu beobachten. Egal ob Anfänger oder erfahrener Beobachter, der Nachthimmel hält für jeden etwas bereit.
☕︎ Unterstütze IT BOLTWISE® und trete unserem exklusiven KI-Club bei - für nur 1,99 Euro im Monat:
- NIEDLICHER BEGLEITER: Eilik ist der ideale Begleiter für Kinder und Erwachsene, die Haustiere, Spiele und intelligente Roboter lieben. Mit vielen Emotionen, Bewegungen und interaktiven Funktionen.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- Service Directory für AI Adult Services erkunden!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote
(Senior) Legal Tech Specialist (m/w/d) für KI
Senior Data Scientist * Generative AI
Werkstudent KI & Automatisierung (m/w/d) - Dein Sprungbrett in die Zukunft der KI
Berater:in IT-Systeme / KI & algorithmische Systeme / Datenschutz (w/m/d)
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Astronomische Highlights im April 2025: Planeten, Meteore und ein Sternencluster" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Astronomische Highlights im April 2025: Planeten, Meteore und ein Sternencluster" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Astronomische Highlights im April 2025: Planeten, Meteore und ein Sternencluster« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!