MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Während die Vorstellung von Astronauten, die monatelang im Weltraum arbeiten, oft mit Abenteuern und wissenschaftlichen Entdeckungen verbunden ist, gibt es auch eine weniger bekannte Seite: die finanzielle Vergütung. Trotz der Herausforderungen und der Dauer ihrer Missionen erhalten NASA-Astronauten keine Überstundenzuschläge.
Die Vorstellung, dass Astronauten für ihre langen und oft gefährlichen Missionen im Weltraum großzügig entlohnt werden, ist weit verbreitet. Doch die Realität sieht anders aus. NASA-Astronauten wie Suni Williams und Butch Wilmore, die kürzlich nach einer 278-tägigen Mission auf der Internationalen Raumstation (ISS) zur Erde zurückkehrten, erhalten keine Überstundenzuschläge. Ihre Mission wurde unerwartet verlängert, nachdem ihr Raumschiff eine Fehlfunktion hatte, was sie zu einem längeren Aufenthalt im All zwang.
Während ihrer Zeit im All gelten Astronauten als Bundesangestellte auf Dienstreise. Dies bedeutet, dass sie, ähnlich wie andere Regierungsmitarbeiter, eine tägliche Pauschale für Nebenkosten erhalten. Diese beträgt jedoch nur 5 Dollar pro Tag. Diese Summe erscheint gering, insbesondere wenn man bedenkt, dass die Astronauten in einer Umgebung arbeiten, die sowohl körperlich als auch geistig anspruchsvoll ist.
Die Frage, welche Nebenkosten Astronauten im Weltraum tatsächlich haben könnten, bleibt offen. Normalerweise deckt die Pauschale Kosten wie Trinkgelder für Gepäckträger oder Hotelpersonal ab, was im Weltraum natürlich nicht zutrifft. Dennoch erhalten Astronauten neben ihrem Grundgehalt von etwa 152.258 Dollar jährlich diese geringe Pauschale, was bei einer 286-tägigen Mission etwa 1.430 Dollar zusätzlich ausmacht.
Interessanterweise sehen viele Astronauten ihre Missionen nicht als Belastung, sondern als Erfüllung eines Traums. Suni Williams beschrieb ihre Zeit im All als ihre „glückliche Zeit“ und betonte, wie viel Freude ihr die Arbeit im Weltraum bereitet. Diese Leidenschaft für ihre Arbeit könnte erklären, warum viele Astronauten trotz der finanziellen Einschränkungen bereit sind, solche Herausforderungen anzunehmen.
Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass die Vergütung für Astronauten schon immer bescheiden war. Clayton Anderson, ein NASA-Astronaut, der 2007 152 Tage auf der ISS verbrachte, erhielt sogar nur etwa 1,20 Dollar pro Tag. Trotz dieser geringen Entlohnung beschrieb Anderson seine Tätigkeit als „Traumjob“ und betonte, dass es sich um eine Regierungsstelle mit entsprechendem Gehalt handele.
Die Diskussion über die Bezahlung von Astronauten wirft Fragen über die Wertschätzung und Anerkennung ihrer Arbeit auf. Während die finanzielle Entlohnung möglicherweise nicht den Erwartungen entspricht, bleibt die Faszination für den Weltraum und die Möglichkeit, Teil bahnbrechender wissenschaftlicher Entdeckungen zu sein, ein starker Anreiz für viele.
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