KALIFORNIEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein kleines Raumschiff steht kurz vor dem Start zu einer beispiellosen Mission im tiefen Weltraum. Die kalifornische Firma AstroForge, gegründet von Ingenieur Matt Gialich, plant, wertvolle Metalle im All zu finden. Trotz der Risiken ist Gialich entschlossen, die Grenzen des Möglichen zu erweitern.
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Die Raumfahrtindustrie steht vor einem neuen Kapitel, da AstroForge, ein junges Unternehmen aus Kalifornien, sich auf eine mutige Mission begibt, um wertvolle Metalle im Weltraum zu finden. Unter der Leitung von CEO Matt Gialich plant das Unternehmen, mit seinem Raumschiff Odin nach Platin zu suchen. Diese Mission markiert den ersten Versuch von AstroForge, einen Asteroiden zu erkunden, und könnte die Art und Weise, wie wir Ressourcen im All gewinnen, revolutionieren.
Der Start von Odin ist für den 26. Februar geplant, an Bord einer SpaceX Falcon 9-Rakete vom Kennedy Space Center der NASA in Florida. Das Raumschiff wird zunächst mit dem Mondlander Athena von Intuitive Machines reisen, bevor es sich auf den Weg zum Asteroiden 2022 OB5 macht. Diese Reise wird fast ein Jahr dauern, wobei Odin mit einer optischen Kamera ausgestattet ist, um Bilder des Asteroiden zu machen und an das Missionsteam zu senden.
AstroForge hofft, dass 2022 OB5 ein M-Typ-Asteroid ist, der reich an Platin sein könnte. Sollte dies der Fall sein, plant das Unternehmen, in einer zukünftigen Mission das Metall zu extrahieren und zur Erde zu bringen. Dies wäre ein bedeutender Fortschritt, da bisher nur staatliche Raumfahrtagenturen kleine Proben von Asteroiden zurückgebracht haben, und das zu enormen Kosten.
Die Vision von AstroForge ist ehrgeizig, aber nicht ohne Herausforderungen. In den letzten Jahren sind andere Unternehmen wie Planetary Resources und Deep Space Industries gescheitert, ähnliche Ziele zu erreichen. Doch Gialich ist entschlossen, die Grenzen des Möglichen zu erweitern und die Kosten für Weltraummissionen zu senken. Er sieht die Mission als einen Schritt in Richtung einer Zukunft, in der private Unternehmen eine größere Rolle in der Raumfahrt spielen.
Die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Abbau von Ressourcen im Weltraum sind noch nicht vollständig geklärt. Der Weltraumvertrag von 1967 erklärt den Weltraum zum „Erbe der gesamten Menschheit“, und nur wenige Länder haben Gesetze, die den Besitz von im Weltraum gewonnenen Materialien regeln. Dennoch hat die USA mit dem Commercial Space Launch Competitiveness Act von 2015 klargestellt, dass private Unternehmen solche Ressourcen beanspruchen können.
AstroForge hat bereits mit der Wissenschaftsgemeinschaft diskutiert, da das Unternehmen zunächst nicht preisgeben wollte, welchen Asteroiden es anvisiert. Dies könnte zu Verwirrungen führen, wenn Observatorien das Raumschiff entdecken und es für etwas anderes halten. Nach Kritik hat AstroForge jedoch bekannt gegeben, dass es sich um 2022 OB5 handelt.
Obwohl die Mission von AstroForge mit Risiken verbunden ist, könnte sie den Weg für zukünftige Weltraumunternehmen ebnen. Gialich ist inspiriert von großen Weltraumprojekten wie dem James Webb Space Telescope und glaubt, dass es möglich ist, solche Missionen kostengünstiger durchzuführen. Auch wenn der Erfolg nicht garantiert ist, könnte die Mission von AstroForge die Raumfahrtindustrie nachhaltig beeinflussen.
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