MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein kürzlich entdeckter Asteroid, bekannt als 2024 YR4, könnte in den kommenden Jahren eine potenzielle Bedrohung für die Erde darstellen. Die NASA hat die Wahrscheinlichkeit einer Kollision erhöht, was weltweit für Aufmerksamkeit sorgt.
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Die Entdeckung des Asteroiden 2024 YR4 hat in der wissenschaftlichen Gemeinschaft für Aufsehen gesorgt. Ursprünglich wurde die Wahrscheinlichkeit einer Kollision mit der Erde auf 1,2 Prozent geschätzt, doch neue Berechnungen der NASA haben diesen Wert auf 2,3 Prozent erhöht. Diese Entwicklung hat sowohl Besorgnis als auch intensive Beobachtungsmaßnahmen ausgelöst.
Der Asteroid, der erstmals am 27. Dezember 2024 vom Observatorium El Sauce in Chile entdeckt wurde, hat einen Durchmesser von bis zu 90 Metern. Trotz seiner geringen Größe könnte ein Einschlag verheerende Folgen haben, vergleichbar mit der Explosion einer Bombe, die hundertmal stärker ist als die von Hiroshima. Wissenschaftler betonen jedoch, dass die Wahrscheinlichkeit eines tatsächlichen Einschlags weiterhin äußerst gering bleibt.
Bruce Betts von der Planetary Society hebt hervor, dass es wichtig sei, dem Asteroiden viel Aufmerksamkeit zu schenken und Ressourcen für seine Beobachtung bereitzustellen. Die genaue Bestimmung seiner Umlaufbahn und Einschlagwahrscheinlichkeit wird durch fortlaufende Beobachtungen verbessert, was möglicherweise zu einer Entwarnung führen könnte.
Einige Experten, wie Dr. David Whitehouse von Sky News, äußern sich dennoch besorgt und schlagen sogar den Einsatz von Atomwaffen als Abwehrmaßnahme vor. Raumfahrt-Experte Rainer Kresken warnt ebenfalls vor den möglichen Folgen eines Einschlags, insbesondere wenn dieser über dicht besiedelten Gebieten wie Paris, London oder New York erfolgen würde.
Trotz der erhöhten Risikoeinschätzung geben Experten Entwarnung. Die Wahrscheinlichkeit einer Kollision könnte in den kommenden Jahren gegen Null gehen, da die Menschheit bereits an Strategien zur planetaren Verteidigung arbeitet. Ein Beispiel für eine erfolgreiche Abwehrmaßnahme ist die Veränderung der Flugbahn eines Asteroiden durch ein Raumfahrzeug im Jahr 2022.
Kelly Fast von der NASA-Abteilung für den Schutz vor Asteroiden und Kometen versichert, dass derzeit niemand Angst haben müsse. Die fortschreitende Technologie und die gesammelten Erfahrungen in der planetaren Verteidigung bieten der Menschheit ausreichend Zeit und Mittel, um auf mögliche Bedrohungen zu reagieren.
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