MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein Asteroid mit der Bezeichnung 2024 YR4 könnte im Jahr 2032 die Erde treffen. Die Wahrscheinlichkeit ist zwar gering, doch die potenziellen Auswirkungen sind erheblich.
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Die Entdeckung des Asteroiden 2024 YR4 hat die Aufmerksamkeit von Astronomen weltweit auf sich gezogen. Obwohl die Wahrscheinlichkeit eines Einschlags gering ist, wird der Asteroid als potenzieller “Stadtzerstörer” eingestuft. Die James-Webb-Weltraumteleskop wird eingesetzt, um den Asteroiden genauer zu untersuchen und seine Größe sowie seine Flugbahn besser zu verstehen.
Ursprünglich wurde das Risiko eines Einschlags auf 3,1 % geschätzt, doch neuere Berechnungen haben diese Wahrscheinlichkeit auf 0,28 % reduziert. Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) hat ähnliche Anpassungen vorgenommen und die Wahrscheinlichkeit von 2,8 % auf 0,16 % gesenkt. Diese Schwankungen zeigen, wie komplex die Berechnungen sind und wie wichtig präzise Daten für die Vorhersage sind.
Der Asteroid hat einen Durchmesser zwischen 40 und 90 Metern, was ihn zu einer ernstzunehmenden Bedrohung macht, sollte er auf die Erde treffen. Zum Vergleich: Ein amerikanisches Footballfeld ist etwa 100 Yards oder 300 Fuß lang. Die genaue Größe des Asteroiden ist entscheidend, da die Auswirkungen eines Einschlags stark von seiner Größe abhängen.
Die ESA hat dem Asteroiden eine Stufe 3 auf der Torino-Skala zugewiesen, was bedeutet, dass er eine enge Begegnung mit der Erde haben könnte, die öffentliche und wissenschaftliche Aufmerksamkeit erfordert. Ein Einschlag würde zwar keine globalen Klimaveränderungen verursachen, könnte jedoch in einem lokalen Gebiet katastrophale Schäden anrichten.
Die potenziellen Einschlagsgebiete umfassen den östlichen Pazifik, Nord-Südamerika, den Atlantik, Afrika, das Arabische Meer und Südasien. Sollte der Asteroid in einem dicht besiedelten Gebiet einschlagen, wären die Folgen verheerend, auch wenn sie lokal begrenzt blieben.
Um die Risiken besser einschätzen zu können, wird das James-Webb-Weltraumteleskop im März und Mai detaillierte Daten über den Asteroiden sammeln. Diese Informationen sind entscheidend, um die Flugbahn des Asteroiden zu bestimmen und mögliche Abwehrmaßnahmen zu planen.
Die Beobachtungen des Webb-Teleskops werden es den Wissenschaftlern ermöglichen, die Infrarotemissionen des Asteroiden zu analysieren, was genauere Schätzungen seiner Größe und Zusammensetzung erlaubt. Diese Daten sind unerlässlich, um die potenziellen Gefahren, die von 2024 YR4 ausgehen, besser zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren.
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