MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die europäische Raumfahrtbehörde ESA hat kürzlich ihre Aufmerksamkeit auf den Asteroiden 2024 YR4 gelenkt, der in den kommenden Jahren der Erde gefährlich nahekommen könnte. Die Wahrscheinlichkeit eines Einschlags hat sich verdoppelt, was die internationale Gemeinschaft alarmiert.
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Der Asteroid 2024 YR4, auch als Weihnachts-Asteroid bekannt, könnte in knapp acht Jahren der Erde bedrohlich nahekommen. Die europäische Raumfahrtbehörde ESA hat angekündigt, diesen Himmelskörper genau zu beobachten, da die Wahrscheinlichkeit eines Einschlags sich verdoppelt hat. Ursprünglich lag die Einschlagswahrscheinlichkeit bei 1,2 Prozent, doch nach weiteren Beobachtungen stieg sie auf 2,3 Prozent. Diese Entwicklung hat die Aufmerksamkeit von Astronomen weltweit geweckt.
Mit einem Durchmesser von 40 bis 100 Metern könnte der Asteroid erhebliche Schäden verursachen, sollte er die Erde treffen. Die ESA betont jedoch, dass die Wahrscheinlichkeit eines Einschlags oft auf null sinkt, wenn mehr Daten gesammelt werden. Dennoch bleibt die Möglichkeit bestehen, dass der Asteroid in der Erdatmosphäre explodiert und eine Druckwelle sowie Hitze freisetzt, die regionale Schäden verursachen könnten.
Der Asteroid wurde am 25. Dezember von einem Teleskop erfasst, was ihm den Namen Weihnachts-Asteroid einbrachte. Auf der Turiner Skala, die das Risiko von Asteroideneinschlägen bewertet, wird er mit 3 von 10 eingestuft, was als Alarmstufe Gelb gilt. Dies bedeutet, dass eine engere Annäherung an die Erde erwartet wird, die die Aufmerksamkeit von Astronomen erfordert.
Die internationale Gemeinschaft, einschließlich des Internationalen Asteroiden-Warnnetzwerks, beobachtet die Situation genau. Zwei von den Vereinten Nationen unterstützte Gruppen, das Internationale Asteroidenwarnnetz und die Beratungsgruppe für Weltraummissionen, erwägen ihre nächsten Schritte. Diese Organisationen sammeln Daten, um die Flugbahn des Asteroiden besser zu verstehen und mögliche Abwehrmaßnahmen zu planen.
Experten betonen die Bedeutung von Projekten zur Asteroidenabwehr, um auf potenzielle Bedrohungen vorbereitet zu sein. Sollte 2024 YR4 tatsächlich die Erde treffen, könnte er einen Krater mit einem Durchmesser von mehr als einem Kilometer verursachen. Solche Einschläge ereignen sich im Durchschnitt alle paar Tausend Jahre.
Der Leiter der Asteroidenabwehr bei der ESA, Richard Moissl, beruhigt jedoch: 2024 YR4 sei kein sogenannter Planetenkiller, der das Leben auf der Erde auslöschen könnte. Die Wahrscheinlichkeit eines nahen Vorbeiflugs ist hoch, und die ESA wird den Asteroiden weiterhin genau überwachen, um die tatsächliche Gefahr besser einschätzen zu können.
In den kommenden Monaten wird sich der Asteroid auf seiner Umlaufbahn um die Sonne von der Erde entfernen und erst 2028 wieder in unser Blickfeld geraten. Die fortschreitende Verbesserung der Asteroiden-Überwachungstechnologie ermöglicht es, immer mehr Objekte zu entdecken, die nahe an der Erde vorbeifliegen, was in der Vergangenheit möglicherweise übersehen wurde.
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