MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Wahrscheinlichkeit, dass der Asteroid 2024 YR4 die Erde trifft, hat sich erneut verringert. Aktuelle Beobachtungen der NASA und der ESA zeigen, dass die Einschlagwahrscheinlichkeit deutlich gesunken ist. Dies ist das Ergebnis kontinuierlicher Überwachung durch Teleskope, die den Asteroiden im Auge behalten.
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Die neuesten Berechnungen der NASA und der ESA haben die Einschlagwahrscheinlichkeit des Asteroiden 2024 YR4 auf unter ein Prozent gesenkt. Die NASA gibt die Wahrscheinlichkeit eines Einschlags mit 0,28 Prozent an, während die ESA sie auf 0,16 Prozent beziffert. Diese Entwicklung ist das Resultat intensiver Beobachtungen, die es ermöglichen, die Flugbahn des Asteroiden präziser zu bestimmen.
Der Asteroid wurde auf der Turiner Skala auf Stufe 1 herabgestuft, was bedeutet, dass ein Einschlag als extrem unwahrscheinlich gilt. Diese Skala dient der Bewertung des Risikos, das von erdnahen Objekten ausgeht. Eine Herabstufung auf Stufe 0 wird erwartet, sobald weitere Daten vorliegen.
Die Beobachtungen des Asteroiden 2024 YR4 sind von entscheidender Bedeutung, da er sich derzeit von der Erde entfernt. Ab April wird er von erdgebundenen Teleskopen nicht mehr sichtbar sein. Das James-Webb-Weltraumteleskop kann den Asteroiden noch bis Mai beobachten, bevor die Beobachtungen bis 2028 pausieren müssen.
Die Möglichkeit eines Einschlags im Jahr 2032 bleibt bestehen, auch wenn sie derzeit gering ist. Sollte die Wahrscheinlichkeit nach dem Ende der Beobachtungsperiode über einem Prozent liegen, könnten Weltraummissionen zur Schadensbegrenzung in Betracht gezogen werden. Der Asteroid hat eine Größe zwischen 40 und 90 Metern und könnte bei einem Einschlag erhebliche Schäden verursachen.
Die internationale Zusammenarbeit zwischen der NASA, der ESA und anderen Raumfahrtorganisationen ist entscheidend, um die Flugbahn des Asteroiden genau zu bestimmen. Das Internationale Asteroiden-Warnnetz (IAWN) koordiniert die Bemühungen, um die Erde vor potenziellen Gefahren zu schützen.
Die Geschichte des Asteroiden Apophis zeigt, dass anfängliche Einschätzungen oft revidiert werden können. Auch hier führten weitere Beobachtungen zu einer Herabstufung der Einschlagwahrscheinlichkeit, bis der Asteroid schließlich von den Risikolisten gestrichen wurde.
Die kontinuierliche Überwachung und Analyse von Asteroiden wie 2024 YR4 ist von entscheidender Bedeutung, um die Erde vor potenziellen Gefahren aus dem All zu schützen. Die Fortschritte in der Technologie und die internationale Zusammenarbeit spielen dabei eine zentrale Rolle.
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